Eon

Der Geschäftsverlauf in den ersten vier Monaten macht den größten deutschen Energiekonzern E.on optimistischer für den Rest des Jahres. Das Ebit werde 2007 voraussichtlich klarer als bisher erwartet über den 8,2 Milliarden Euro des Vorjahres liegen, sagt Vorstandschef Bernotat auf der Hauptversammlung in Essen. Bernotat kündigt an, die Dividendenpolitik und einen Aktienrückkauf zu überprüfen.

Der Aufsichtsrat des Energiekonzerns E.ON berät am Donnerstag zufolge über die Vertragsverlängerung für Konzernchef Bernotat. Der 58-Jährige wird laut "Handelsblatt" aber nur einen Vertrag für weitere zwei Jahre erhalten.

Mit dem MAXI Express Pro-Zertifikat kommt ein weiteres Zertifikat der Relax-Familie auf den Markt.

Die Erleichterung der Anleger über das Ende des Übernahmekampfes um Endesa hat die deutschen Standardwerte am Dienstag über die 7.000-Punkte-Marke gezogen. Positive US-Daten aus der zweiten Reihe brachten den Markt am Nachmittag noch mal richtig auf Trabb. In der Spitze stieg der deutsche Leitindex auf 7.053 Zähler. Damit hat er in den vergangenen drei Wochen über 500 Punkte gewonnen.

Deutschlands Energieriese E.on will die Pleite im Übernahmekampf um Endesa rasch wegstecken und nun auf Umwegen seine Marktmacht in Europa ausbauen. Konzernchef Wulf Bernotat wertete die Vereinbarungen mit den siegreichen Rivalen Enel und Acciona zur Aufteilung des Endesa-Geschäfts einen Tag nach dem Rückzug als gute Basis für weiteres Wachstum.

Im Übernahmekampf um den spanischen Stromkonzern Endesa hat E.on mit seinen Rivalen Enel und Acciona eine Einigung erzielt. Sofern Enel und Acciona die Kontrolle über Endesa erreichen, erhält der Düsseldorfer Energiekonzern ein umfangreiches Beteiligungspaket in mehreren Ländern mit einem Gesamtvolumen von rund zehn Milliarden Euro.

Im Übernahmekampf um den spanischen Stromkonzern Endesa hat E.on mit seinen Rivalen Enel und Acciona eine Einigung erzielt. Sofern Enel und Acciona die Kontrolle über Endesa erreichen, erhält der Düsseldorfer Energiekonzern ein umfangreiches Beteiligungspaket in mehreren Ländern mit einem Gesamtvolumen von rund zehn Milliarden Euro.

Der oberste spanische Gerichtshof hat den Antrag des deutschen Energieriesen E.ON zurückgewiesen, das Gegengebot von Acciona und Enel für den spanischen Versorger Endesa zu blockieren. Die Richter trafen damit allerdings noch keine Entscheidung in der Sache, nämlich ob die E.ON-Rivalen, der italienische Versorger Enel und der spanische Mischkonzern Acciona, ihr angekündigtes Angebot vorlegen dürfen.

Nach dem Düsseldorfer Energiekozern E.ON ziehen auch dessen Rivalen im Streit um die Übernahme des größten spanischen Stromversorgers Endesa vor Gericht. Der italienische Energieversorger Enel und der spanische Mischkonzern Acciona wollen nach Presseberichten mit einer Klage vor dem Nationalen Gerichtshof in Madrid erreichen, dass sie schon jetzt eine Offerte für Endesa vorlegen dürfen.

Der E.ON-Konzern geht in Spanien rechtlich gegen das geplante Übernahmeangebot von Enel und Acciona für den spanischen Versorger Endesa vor. Die Klage richte sich gegen den Beschluss der Börsenaufsicht CNMV, der Enel und Acciona erlauben soll, ihr zunächst untersagtes Übernahmeangebot nach Ablauf von sechs Monaten einzureichen. Diese Befristung ist aus Sicht von E.ON unzulässig.