Europa

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Europa

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17.04.2012 14:29

Zwischenruf Spanien: Nieder mit der Monarchie

Die Eskapaden von Spaniens König Juan Carlos und Mitgliedern seiner Familie werfen erneut die Frage nach dem Sinn von Monarchien in Europa auf. Eine Garantie gegen Dekadenz oder Korruption ist die Republik nicht. Aber ein gewähltes Staatsoberhaupt kann leichter zum Rücktritt gezwungen werden. Und billiger ist es allemal. ein Kommentar von Manfred Bleskin

Er würde es nach eigenen Angaben wieder tun: Anders Behring Breivik.
17.04.2012 13:29

"Ja, ich würde das wieder machen" Breivik brüstet sich mit seinen Taten

Der norwegische Attentäter Breivik verteidigt vor Gericht seinen Massenmord an 77 Menschen. Er habe "den raffiniertesten und spektakulärsten politischen Angriff in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg unternommen", so Breivik stolz. Die Getöteten seien keine "unschuldigen Kinder" gewesen, sondern verantwortlich für den Multikulturismus. Ausdrücklich bezieht er sich bei seinen Taten auf die Zwickauer NSU.

Die prall gefüllte Auslage und eine ausladende Modellpolitik hilft dem Volkswagen-Konzern.
17.04.2012 12:10

Premium - und Masse VW-Erfolgsformel sticht

Die Neuwagenverkäufe in Europa sinken. Vor allem in Südeuropa brechen die Absätze ein. Gegen den Trend können sich nur die Premiumhersteller behaupten - und VW. Der Wolfsburger Konzern profitiert von der Schwäche der Konkurrenz und baut seinen Marktanteil sogar aus. Fast jede vierte Neuzulassung geht auf das Konto von Europas größtem Autobauer.

Die Bertelsmann-Stiftung hat einen neuen Vorschlag für eine europäische Ratingagentur gemacht.
17.04.2012 10:27

Auch Staaten sollen bezahlen Bertelsmann will Ratingagentur

Die Finanzbranche allein will eine europäische Ratingagentur nicht finanzieren, nun bietet die Bertelsmann-Stiftung einen neuen Lösungsvorschlag an: Auch Staaten, Stiftungen und Privatleute sollen künftig in einen Fonds einzahlen, der die Ratings finanziert. Doch genau das könnte die Glaubwürdigkeit der Agentur untergraben.

Russische Fallschirmjäger stehen stramm.
17.04.2012 08:16

Milliarden für das Militär China und Russland prassen

China und Russland geben wieder deutlich mehr Geld für das Militär aus, in Russland sind es fast zehn Prozent. Auch im Nahen Osten steigen die Ausgaben, wie das Friedensforschungsinstitut Sipri feststellt. In Europa und den USA macht sich dagegen der Schuldendruck bemerkbar. Hier gehen die Militärausgaben zurück.

Ein sorgenschwerer Blick: König Juan Carlos, hier auf der Münze - und nicht auf Elefantenjagd.
16.04.2012 17:30

Spanien-Skepsis im Devisenhandel Euro spitzt unter die 1,30

Die Sorgen um die finanzielle Stabilität der Eurozone setzen die europäische Gemeinschaftswährung unter Druck: Während der spanische König mit einer gebrochenen Hüfte im Krankenhaus liegt, steht das Land am Kapitalmarkt unter Beschuss.

Ein Mahnmal erinnert auf dem Militärfriedhof von Katyn an das Massaker.
16.04.2012 15:44

Massaker an 21.000 Polen in Katyn EU: Russland "unmenschlich"

Zehntausende Polen erschießt der russische Geheimdienst im Jahr 1940 in Katyn, wirft die Leichen in Massengräber, gibt den deutschen Nationalsozialisten die Schuld und hält alle Dokumente zurück. Die Hinterbliebenen der Opfer ziehen vor den Europäischen Gerichtshof. Die Richter rügen Russland, lehnen neue Ermittlungen aber ab.

EZB-Mitglied Jörg Asmussen will, dass die Länder außerhalb Europas mehr zur Lösung der Schuldenkrise beitragen.
16.04.2012 13:54

Asmussen fordert mehr Geld für IWF Währungsfonds soll Europa retten

Nicht die Europäer, sondern der Rest der Welt soll es richten: Laut EZB-Banker Jörg Asmussen hat Europa seine Hausaufgaben gemacht – nun sollen die restlichen IWF-Anteilseigner mehr Geld bereitstellen, um die Schuldenkrise zu lösen. Doch das kommt außerhalb Europas gar nicht gut an.

Die FDP will eine europäische Ratingagentur nicht scheitern lassen.
16.04.2012 12:14

Regierung warnt vor Scheitern Merkel will Ratingagentur

Die Finanzbranche will eine europäische Ratingagentur nicht bezahlen, deshalb bekommt das Projekt Schützenhilfe aus der Politik: Die Bundesregierung und die Liberalen wollen weiter mehr Wettbewerb auf dem Bewertungsmarkt, aber ohne staatliche Einmischung. Und auch die Initiatoren wollen die Idee so schnell nicht aufgeben.

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