Ford

Die Dopingstudie wirkt: Immer mehr Funktionäre und Sportler fordern ein Anti-Doping-Gesetz, das der DOSB ablehnt. Auch der Fußball gerät in den Fokus. Dort sollen Blutkontrollen eingeführt werden. Ex-Sprinter Manfred Ommer sagt: "Natürlich wird auch im Fußball gedopt."

Ford kündigt im Mai an, die Produktion in Australien nach mehr als 90 Jahren einzustellen. Zwei Werke sollen geschlossen werden. Ein Grund ist der harte Konkurrenzkampf. Den spürt auch Opel - und auch die GM-Tochter gibt klein bei. Ein Rückschlag für die deutsche Marke, die sich internationaler aufstellen wollte.

Der Wahlerfolg von Simbabwes Präsident Robert Mugabe wird international mit großer Skepsis aufgenommen. Die Opposition spricht von "Betrug" und auch die USA, die EU sowie die UN fordern eine genaue Untersuchung des Wahlhergangs. Südafrika, Simbabwes mit Abstand wichtigster Nachbarstaat, erkennt die Wahl hingegen vollumfänglich an.

Im afrikanischen Simbabwe wird für den 89-jährigen Präsidenten Mugabe ein überwältigender Wahlsieg errechnet. Seine Gegner sprechen von Betrug und wollen die Wahl anfechten. Die USA, die EU und die UN fordern eine genaue Untersuchung.

Immer wieder kommen Kugelstoßerin Nadine Kleinert in ihrer Karriere Doper in die Quere. Mehr als ein Dutzend Mal wird sie von gedopten Konkurrentinnen besiegt. Eine Bilanz, bei der ihr "fast die Tränen" kommen - und die Kleinert nun lebenslange Sperren fordern lässt.

Die Spirale der Gewalt in Ägypten dreht sich immer weiter: Bei Zusammenstößen zwischen Muslimbruderschaft und Militär sterben mindestens 65 Menschen, die Anhänger des gestürzten Präsidenten Mursi sprechen von gezielten Tötungen. Hochrangige US-Politiker fordern die ägyptische Führung nun dazu auf, weiteres Blutvergießen zu verhindern.

Sah es vor einigen Monaten noch nach einem Sieg der Opposition im syrischen Bürgerkrieg aus, wendet sich derzeit das Blatt. Das Assad-Regime hat wieder Oberwasser. Nun fordern die Rebellen Waffenlieferungen aus den USA. Doch Washington zögert.

Ob Chrysler, Ford oder zuletzt GM: Die US-Autobauer starten wieder durch. Die Stadt, in der sie groß geworden sind, rutscht derweil in die Pleite. Detroit muss sich neu erfinden – und vertraut darauf, dass das auch gelingen wird. Von Samira Lazarovic

• Detroit-Bankrott zieht weite Kreise Auch Commerzbank hält Anleihen

Der US-Autohersteller kommt immer besser in die Spur. Vor allem höhere Preise und gestiegene Lkw-Verkäufe sorgen für ein starkes zweites Quartal. Allerdings trübt das Europageschäft weiter das Gesamtbild - doch das soll sich ändern. Und weil alle anderen Regionen gut zuliefern, hebt das Unternehmen seine Prognose an.

In Bulgarien gehen die Menschen seit Wochen zu Tausenden auf die Straße. Sie fordern den Rücktritt von Ministerpräsident Orescharski. 2000 Menschen umzingeln vorübergehend das Parlamentsgebäude, die Volksvertreter müssen ihre Arbeit unterbrechen.