Fußball-WM 2014 in Brasilien

Die märchenhafte Reise der Fußballer aus Costa Rica dauert an. Griechenland kann das Spiel auch in der Verlängerung gegen zehn Costa Ricaner nicht für sich entscheiden. Im Elfmeterschießen wird der schon überragende Torhüter Keylor Navas zum Helden.

Das war ein ganz knappes Ding für Oranje. Erst in den letzten Minuten dreht Holland die Achtelfinal-Partie gegen Mexiko. In der 88. Minute trifft Sneijder mit einem Gewaltschuss zum Ausgleich. Alle Zeichen stehen auf Verlängerung - doch dann kommt alles anders.

Fußballexperten haben sie in Brasilien genug. Und jetzt zur Weltmeisterschaft kommen auch noch die Deutschen, trinken Bier und fragen nach Schwarzbrot. Nur einen, den haben sie extra geholt und sogar einen Dolmetscher für Fränkisch-Portugiesisch engagiert. Von Stefan Giannakoulis, Salvador da Bahia

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Zu euphorisch, zu sachlich oder etwa zu parteiisch? Leidenschaftlich wird zur Zeit der Job der Fernsehkommentatoren diskutiert. Ob Ernst Huberty, Heribert Faßbender oder Kalle auf Jägermeister - alles ist möglich. Und Frau Müller-Hohenstein füttert Äffchen. Von Ingo Scheel

James Rodríguez hat Kolumbien zum ersten Mal ins Viertelfinale einer Fußball-WM geschossen. Der 22-jährige Spielmacher prägt bislang das Turnier und stellt die Superstars des Weltfußballs in den Schatten. Nun kommt es zum Duell mit seinem brasilianischen Pendant Neymar. Von John Hennig, Rio de Janeiro

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Dramatischer kann ein Achtelfinal-Auftakt kaum sein! In einem faszinierenden Spiel voller Kampf und Leidenschaft hat Brasilien das glücklichere Ende für sich. Gegen tapfere Chilenen müssen die Gastgeber erst in die Verlängerung und dann ins Elfmeterschießen gehen - das sein Ende am Innenpfosten findet.

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Wie schauen eigentlich die Mächtigen dieser Welt die WM-Spiele ihrer Teams, wenn sie nicht gerade auf der Ehrentribüne sitzen? Soviel vorneweg: Beneiden muss man sie nicht, die Rouhanis, Obamas und Steinmeiers. Von Ferdinand Dyck

Deutschland besiegt die USA durch das erlösende Tor von Thomas Müller. Die Teams von Klinsmann und Löw liefern sich ein spannendes Duell, meint die internationale Presse, sieht Deutschland aber nicht mehr zwingend in der Favoritenrolle.

Beim Stand von 1:0 für Russland gibt es Freistoß für Algerien. Durch das Gesicht von Igor Akinfejew saust plötzlich ein grüner Punkt. Daraufhin springt der russische Torwart am Ball vorbei und die Afrikaner treffen zum Ausgleich.

In den USA finden sie zwar, dass er eher aussieht wie einer, der im Laden steht und Schuhe feilbietet. Das hält Thomas Müller aber nicht davon ab, die DFB-Elf ins Achtelfinale der WM zu schießen. Und Zeit für einen Jokus hat er auch noch. Von Stefan Giannakoulis, Recife