Geheimdienste

Vor 30 Jahren protestiert Greenpeace gegen französische Atomtests. Daraufhin schickt Frankreich einen Geheimagenten. Der Anschlag auf das Schiff der Umweltschützer löst eine diplomatische Krise aus. Nun spricht der Bombenleger erstmals über die tödliche Operation.

"Frustrierend und enttäuschend": Edward Snowden beklagt eine zunehmende Beschränkung der Meinungsfreiheit in Russland. Am liebsten wäre er wieder in den USA.

Diese Vorwürfe geben dem NSA-Skandal eine neue Wendung: Unabhängig vom BND soll das Bundesamt für Verfassungsschutz mit dem US-Geheimdienst NSA zusammengearbeitet haben - mit einer Art Tauschgeschäft auf höchster Ebene.

• "Diese Geschichte ist nie für beendet erklärt worden" Wie die Bundesregierung in der NSA-Affäre ihre Meinung ändert

Bislang ist alles klar: Der Spion im Geheimdienst Ihrer Majestät ist ein Bond-Girls vernaschender Womanizer. Das hielt auch Pierce Brosnan in seinen vier 007-Filmen so. Doch der Ire könnte sich Bond auch anders vorstellen.

Die Geheimdienst-Affären der jüngeren Vergangenheit führen zu einer Reform der parlamentarischen Kontrolle: Künftig wird es wohl einen ständigen Beauftragten mit einem großen Stab geben.

Rund 100.000 Euro soll der Ex-BND-Mitarbeiter Markus R. von der CIA für interne Dokumente erhalten haben. Kurz nachdem er auch Kontakt mit Russland aufnimmt, wird er festgenommen. Die Bundesanwaltschaft verklagt ihn nun wegen Landesverrats.

Sind chinesische Flüchtlinge und Auswanderer in den USA sicher? Washington behauptet: Nein, denn chinesische Agenten stellten ihnen nach. Das bringt neuen Zündstoff zwischen beide Regierungen. Kein gutes Omen für den Besuch von Chinas Präsident Xi.

Um geflüchtete Chinesen zur Rückkehr in die Volksrepublik zu bewegen, schickt Peking der "New York Times" zufolge Agenten in die USA. Deren Drohungen haben offenbar durchaus Erfolg.

Die Affäre um angeblichen Landesverrat beschert Netzpolitik.org Selbstbewusstsein und Geld. Ohne dieses Blog wären die Geheimdienste noch etwas geheimer. Von Christoph Herwartz

Regelmäßig zeigt sich die britische Königin dem Volk. So ist es auch für diesen Samstag geplant, wenn sie mit anderen Würdenträgern den Jahrestag des Sieges über Japan feiert. Doch die Geheimdienste beschäftigt einem Medienbericht zufolge ein grausiges Szenario.

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