George W. Bush

US-Präsident Bush ist in seiner wöchentlichen Radioansprache der verbreiteten Skepsis an seiner Irak-Politik entgegengetreten: Das Land mache dank seiner "klaren Strategie" Fortschritte. Seit Kriegsende seien Tausende neue Unternehmen entstanden, in den Geschäften seien die Regale gefüllt und die Ölindustrie lebe auf, so Bush. Bei einer Razzia nahe Tikrit, der Heimatstadt von Saddam Hussein haben US-Truppen mutmaßliche Mitglieder der Elitetruppe des gestürzten irakischen Staatschefs festgenommen.

Eine afrikanische Friedenstruppe soll Liberia den Übergang zu einer friedlichen Zukunft sichern. Die USA wollen sich nach Angaben von Präsident Bush in dem westafrikanischen Bürgerkriegsland an einer friedlichen Lösung des Konflikts beteiligen.

US-Präsident Bush hat das Ende der größeren Kampfhandlungen im Irak erklärt. "Die USA und ihre Verbündeten haben gewonnen", so Bush.

Die Aussichten auf eine diplomatische Lösung des Atomstreits mit Nordkorea haben sich nach Ansicht von US-Präsident George W. Bush verbessert. Nordkorea hatte zuvor seine Bereitschaft erklärt, "jede Form" eines Dialogs zu erwägen.

Bundespräsident Rau hat US-Präsident Bush scharf kritisiert. "Ich glaube nicht, dass ein Volk einen göttlichen Hinweis erhält, ein anderes Volk zu befreien", sagte Rau in der n-tv Sendung "Maischberger". Er habe im Übrigen nicht verstanden, mit welcher Begründung die USA den Krieg führten. "Die UN-Inspekteure hätten ihre Aufgabe auch ohne dieses Leid erledigt. Das wäre der richtige Weg gewesen."

US-Präsident George W. Bushs will neue Formen potenzieller Kriegsführung entwickeln, um im Kriegsfall Angriffe auf gegnerische Computer auszuführen.

Erstmals in seiner Amtszeit hat US-Präsident Bush straffällig gewordene Bürger begnadigt. Allerdings kamen nur sieben Kleinkriminelle in den Genuss seiner Milde.

Im Zeichen wachsender Kriegsgefahr am Golf hat US-Präsident George W. Bush seinen Weihnachtsurlaub angetreten. Vorher ließ er sich noch gegen Pocken impfen.

US-Präsident Bush hat bei seiner Irak-Politik die Mehrzahl der US-Amerikaner hinter sich. Einer Umfrage zufolge befürworten 55 Prozent der US-Bürger einen Militärschlag gegen Bagdad, zumindest dann, wenn Beweise für die Existenz irakischer Massenvernichtungswaffen vorgelegt werden.

Die USA versuchen verstärkt, den UN-Sicherheitsrat von der Notwendigkeit eines Kriegs gegen den Irak zu überzeugen. Bagdad habe internationale Forderungen missachtet, heißt es zur Begründung. US-Präsident Bush nannte den irakischen Waffenbericht "nicht ermutigend". Ob es zu einem Militärschlag kommt, will Bush Ende Januar entscheiden.