Gesundheitsgefährdungen

Das Kurzarbeitergeld ermöglicht es Unternehmen in einer Krise, Kosten zu reduzieren, ohne dass sie Mitarbeiter entlassen müssen. In der Pandemie werden so Hunderttausende Entlassungen verhindert. Allerdings gibt es auch Fallstricke. Ein Modell zwischen Erholungs- und Mitnahmeeffekten. Von Charlotte Raskopf

Die Positivmeldungen in der Krise beflügeln derzeit die Börsen, doch es droht ein harter Aufprall. Experten warnen vor der rasanten Aufwertung in vielen Schwellenländern. Ein Währungskrieg könnte vom Zaun brechen - mit schweren Folgen für die Weltwirtschaft.

Vielleicht verschafft es Donald Trump ein wenig Genugtuung: Bei der Amtseinführung von Joe Biden werden weit weniger Menschen die Straßen säumen als bei seiner eigenen. Wegen der Corona-Pandemie denkt der kommende Präsident über eine virtuelle Veranstaltung nach.

Zwar beklagen die Italiener die höchste Zahl an Corona-Toten seit Beginn der Pandemie - die erneute Verschärfung der Maßnahmen können viele dennoch nicht nachvollziehen. Über Weihnachten und Silvester fährt das Land noch einmal deutlich herunter. Kritik gibt es aus Touristenregionen.

Neue Filme laufen zuerst im Kino, bevor sie über Streamingdienste ins Wohnzimmer kommen. So war es zumindest bisher. Doch in der Corona-Pandemie verlieren die Lichtspielhäuser ihre exklusive Stellung. Warner Bros. will im nächsten Jahr alle neuen Filme gleich in den Stream bringen.

Zu Hause ist es nicht immer am schönsten - vor allem, wenn eine Pandemie die Bewegungsfreiheit einschränkt und die Infektionszahlen hoch sind. Viele Deutsche wollen deswegen zum Jahresende ihre Koffer packen. Für die Lufthansa ist das ein Grund zur Freude, für die Bundesregierung nicht.

• Vorerst zeitlich begrenzt Flixbusse rollen wieder los

Bis Deutschland die Corona-Krise vollständig überwunden habe, werde es bis in die erste Jahreshälfte 2022 dauern, sagt Wirtschaftsminister Altmaier im Interview mit ntv. "Aber dann können wir es schaffen, dass wir stärker dastehen als vor der Pandemie."

• Video Altmaier im "ntv Frühstart"

Vom Libanon als Perle des Nahen Ostens ist nicht mehr viel übrig. Korruption, die Corona-Pandemie und zuletzt die Explosion im Hafen treiben das Land in den Ruin und die Bevölkerung in die Armut. Frankreichs Präsident Macron ruft zu Hilfe auf - die internationale Gemeinschaft knüpft diese jedoch an Bedingungen.

Der Tui-Konzern kämpft ums Überleben. Reisebeschränkungen und ein geändertes Buchungsverhalten angesichts der Corona-Pandemie setzen dem Unternehmen zu. Zur Stabilisierung braucht es nun ein drittes Rettungspaket - und den Einstieg des Staates.