Gesundheitsgefährdungen

Zwölf junge Lateinamerikaner reisen durch Kuba, geben sich als Touristen aus und klären über die Gefahr von Aids auf. Was zunächst niemand ahnt: Sie sind Spione der USA, finanziert von der Entwicklungshilfeorganisation USAID. 

In Westafrika wütet das Ebola-Virus und kostet vielen Menschen das Leben. Der Krankheitserreger breitet sich seit März 2014 in der Region aus. Was das Virus so gefährlich macht und wie man sich anstecken kann - die wichtigsten Antworten. Von Jana Zeh

Jedes Jahr sterben mehr als 600.000 Menschen an Malaria, der weitaus größte Teil davon sind Kinder. Im Kampf gegen die Tropenkrankheit erleidet die Medizin nun einen Rückschlag: Ein gegen gängige Medikamente resistenter Erreger breitet sich in Asien aus.

Es ist das gefährlichste seiner Gruppe: Das Zaire-Ebolavirus lässt mehr Opfer sterben als überleben. Flughunde sind die Quelle der derzeitigen Epidemie, vermuten Forscher. Entscheidend sind aber offenbar andere Faktoren.

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Die Welt-Aids-Konferenz geht zu Ende. Zum Abschluss des Treffens ziehen die Veranstalter ein positives Fazit: Insgesamt 3800 Delegierte unterschreiben eine Erklärung gegen Diskriminierung. Und ein Land ist nicht zufrieden.

Ernüchternde Nachricht für rund 35 Millionen Menschen, die weltweit mit dem HI-Virus infiziert sind: Eine Heilung ist trotz großer Fortschritte auf Jahre nicht in Sicht. Doch bei der Bekämpfung der Tuberkulose, eine der häufigsten Folgekrankheiten bei HI-Infizierten, gibt es Hoffnung.

Mindestens fünf Mal in den letzten zehn Jahren haben US-Regierungslabore gefährliche Krankheitserreger verloren. Zwei Hochsicherheitslabore werden daraufhin geschlossen.

Groß sind die Hoffnungen, als im vergangenen Jahr eine US-Studie die erfolgreiche Beseitigung des HI-Virus bei einem Baby verkündet. Jetzt ist die Krankheit bei dem Mädchen wieder ausgebrochen. Der Befund bedeutet einen schweren Schlag für die Aids-Forschung.

Es ist der schwerste Ebola-Ausbruch aller Zeiten, über 400 Leben forderte die Seuche bereits. Jetzt werden auf einer Krisensitzung in Ghana regionenübergreifende Maßnahmen beschlossen. Trotzdem wird die Epidemie wohl noch Monate andauern.