Gold

Die Spannungen zwischen der Kiew, Moskau und dem Westen verändern die Perspektiven an den Rohstoffmärkten. Mit der Gefahr einer Eskalation auf der Krim steigen die Preise. Russisches Erdgas fließt weiter ungehindert durch die Ukraine nach Deutschland.

In den USA gehen die Rohölbestände zurück. Dies sorgt für einen Anstieg der Future. Auch Öl wird teurer. Dagegen kommt der Goldpreis wieder zurück. Positive Signale nimmt Aurubis auf dem Kupfermarkt wahr.

Die Gemengelage bleibt am Rohstoff,markt unverändert. Der ungewöhnlich frostige US-Winter bewegt das Öl. Händler machen allerdings bei Futures Kasse. Sorgen um Chinas Wirtschaft drücken Kupfer. Die US-Verbraucher helfen Gold auf die Beine.

Anleger blicken mal wieder auf Gold. Vorerst ist die Feinunze so teuer wie seit Jahresbeginn nicht. Und Analysten sehen noch reichlich Luft nach oben. Bewegung gibt es auch bei Öl, Kupfer und Zucker.

An den Rohstoffmärkten halten sich Anleger zurück. Während der kalte Winter den Preis für US-amerikanisches Rohöl stützt, gibt der Goldpreis weiter nach und nähert sich der Marke von 1300 Dollar.

Im Kampf mit dem boomenden Onlinehandel setzen immer mehr Läden aufs Shoppingerlebnis. Die Einkaufswagen ähneln Rennboliden. Die Spiegel zeigen, was gefällt - und bezahlt wird vollautomatisch.

• Mit Kreischalarm zu Wachstum Konkurrenzkampf satt im Onlinehandel

China ist der zweitgrößte Ölverbraucher der Welt. Läuft die Wirtschaft im Reich der Mitte nicht rund, ist das an den Ölpreisen ablesbar. Allerdings kostet auch die Feinunze Gold weniger.

• Die neue Nummer eins China überholt Indien bei Gold-Nachfrage

Deutschlands Goldschatz lagert größtenteils im Ausland. Das will die Bundesbank ändern - die Hälfte der Reserven soll 2020 hier lagern. Trotz anhaltender Kritik liegt die Bank mit ihrer Rückholaktion im Plan. Dieses Jahr soll sogar noch eine Schippe draufgelegt werden.

Jahrzehntelang war der indische Subkontinent der größte Gold-Abnehmer der Welt. Damit ist jetzt Schluss. China hat Indien abgelöst. Die wachsende Mittelschicht und der zunehmende Wohlstand sorgen auch für eine wachsende Nachfrage nach Gold.

Die anhaltend winterliche Witterung in den USA verteuert die Ölsorte WTI. Zudem kurbelt eine schwächere Landeswährung die Nachfrage. Billiger ist dagegen die Nordsee-Sorte zu haben. Das Gold lebt einmal mehr Inflations-Fantasien.