Henkel

Der Konsumgüterkonzern sieht sich auf Kurs zum Erreichen seiner Jahresziele. Der Hersteller von Pattex, Pritt und Persil will im kommenden Jahr eine Umsatzrendite von zwölf Prozent erreichen. Im vergangenen Jahr lag die Kennzahl noch bei 10,2 Prozent.

Henkel und die Deutsche Telekom setzen sich nach einer Studie unter den Dax-30-Unternehmen am stärksten für den Klimaschutz ein. Beide Konzerne hätten schon seit Jahren CO2-Reduktionsprogramme aufgelegt. Hypo Real Estate und Deutsche Börse liegen am Ende des Rankings. Bei ihnen spielt Klimapolitik praktisch keine Rolle, heißt es.

Der Düsseldorfer Konsumgüterhersteller Henkel hat im vergangenen Jahr seinen Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 11,7 Prozent auf 1,298 Milliarden Euro erhöht. Unter dem Strich wuchs der Gewinn um 13,1 Prozent auf 871 Millionen Euro. Der Hauptversammlung soll ein Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 3 vorgeschlagen werden.

Der Konsumgüterkonzern Henkel legt sein Klebstoff- und sein Technologiegeschäft zusammen, um das Wachstum der Sparten zu forcieren.

Der Konsumgüterkonzern hat dank der regen Nachfrage der Verbraucher nach Waschmitteln, Kosmetika und Klebstoffen im vierten Quartal und im Gesamtjahr 2006 Umsatz und operatives Ergebnis deutlich gesteigert. Auch 2007 will der Konzern bei Umsatz und Ertrag weiter wachsen - doch fallen die Prognosen weniger konkret aus als noch im Vorjahr.

Der Dax verbuchte am Freitag den dritten Verlust in Folge. Schlechter als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen bei Infineon und bei Henkel haben die Stimmung eingetrübt. Als weiterer Belastungsfaktor erwiesen sich erneute Kursverluste im Finanzsektor, sagten Händler.

Der Dax konnte am Montag nicht an die fulminanten Kursgewinne der Vorwoche anknüpfen. Gewinnmitnahmen dominierten das Geschehen. Zudem belasteten die Anschläge auf die Ferieninsel Bali den Handel. Für "Schaum" auf dem Parkett sorgten Gerüchte, dass Henkel den Haarpflegekonzern Wella übernehmen will.

Der Dax konnte sich zu Beginn der neuen Woche behaupten - trotz Streiks in der Metallindustrie und schlechter US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag. Dennoch sahen skeptische Händler in den zwischenzeitlichen Kursgewinnen nur eine technische Reaktion. Und sie sollte Recht behalten: Der Dax fiel auf den Freitagsschluss zurück.

Ende gut - alles gut, zumindest am Freitag hat sich der Dax ein Herz gefasst und ist mit Pluszeichen aus dem Handel gegangen. Allerdings hielten sich die Gewinne angesichts der Nervosität der Anleger in engen Grenzen. Im Mittelpunkt stand neben Degussa, die Aktie von Henkel, die nach ihrer Aufnahme in den MSCI deutlich zulegen konnte.

Der Konsumgüterkonzern sieht sich auf Kurs zum Erreichen seiner Jahresziele. Der Hersteller von Pattex, Pritt und Persil will im kommenden Jahr eine Umsatzrendite von zwölf Prozent erreichen. Im vergangenen Jahr lag die Kennzahl noch bei 10,2 Prozent.