Hypo Real Estate

In der Diskussion über einen Einstieg des Staates beim angeschlagenen Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) ist noch keine Lösung in Sicht. Umstritten ist vor allem, ob der Staat die Mehrheit an der Bank übernehmen soll.

In Berlin wird derzeit um die Hilfen für den maroden Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate gerungen. Aus Kreisen war zu erfahren, dass das Unternehmen weitere zehn Milliarden Euro an Kapitalhilfen benötigt. Im Gegenzug wird der Staat wahrscheinlich eine Mehrheitsbeteiligung an Hypo Real übernehmen.

Die Immobilienbank Hypo Real Estate benötigt Parlaments- und Finanzkreisen zufolge neue Milliardenhilfen vom Staat. Der Bund steht offenbar vor dem Einstieg bei einer zweiten deutschen Großbank.

Der ehemalige Vorstandschef der Hypo Real Estate (HRE), Funke, und weitere einstige Top-Manager sollen als Zeugen vor Gericht aussagen, wie der Finanzkonzern in die Krise geriet. Das verlangen nach einem Zeitungsbericht mehr als 50 Aktionäre. Diese fordern von der HRE Schadenersatz in Höhe von insgesamt vier Mio. Euro.

Der Hypo Real Estate drohen Schadenersatzforderungen im zweistelligen Millionenbereich. Eine große Wirtschaftskanzlei will in der kommenden Woche eine erste Klage auf Schadenersatz in Millionenhöhe einreichen, eine weitere Prozessanstrengung ist in Vorbereitung. Die Kläger werfen dem Immobilienfinanzierer vor, die wirtschaftliche Situation falsch dargestellt zu haben.

Wer wusste was? Bei dem schwer angeschlagenen Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate, HRE, hat es möglicherweise verbotene Insider-Geschäfte gegeben. Die Münchner Staatsanwaltschaft gehe seit Februar auch diesem Verdacht nach, bestätigte Oberstaatsanwalt Anton Winkler einen Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel".

Eine Anwaltskanzlei verklagt die Immobilienbank Hypo Real Estate. Wer zwischen Juli 2007 und 28. September 2008 Aktien der Bank gekauft hat, kann nach Auffassung der Anwälte Schadenersatz geltend machen.

Die schwer angeschlagene Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) will mehr als jede zweite Stelle streichen, um nach Milliardenlöchern wieder auf die Beine zu kommen. Von den rund 1800 Mitarbeitern müssten bis 2013 etwa 1000 gehen, heißt es. "Die Entscheidung war nicht einfach, insbesondere kurz vor dem Jahreswechsel", beteuert HRE-Chef Wieandt.

Nach Durchsuchungen der Staatsanwaltschaft München weht bei der Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) ein eiskalter Wind durch die Flure. Mehrere noch amtierende und einige ehemalige Mitglieder des Vorstands müssen gehen. Darüber hinaus will die Bank über die kommenden drei Jahres mehr als ein Drittel ihrer Mitarbeiter loswerden.

Der angeschlagene Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) plant einem Medienbericht zufolge einen radikalen Stellenabbau. Das Unternehmen wolle im Rahmen einer Restrukturierung ein Drittel seiner gut 1800 Stellen streichen. Die HRE gab keine Stellungnahme zu dem Bericht ab.