Intel

Nach dem Rücksetzer vom Vortag dürfte deutsche Aktienmarkt fester starten. Ein freundlicher Schluss der Wall Street und anschließend starke Zahlen von Intel sorgten für gute Stimmung, sagten Marktteilnehmer.

Die überraschend guten Unternehmensergebnisse von Intel geben den Börsen in Asien Auftrieb. Die starken Quartalszahlen und der optimistische Ausblick des weltgrößten Chipherstellers führten in Japan zu einem verstärkten Interesse an Technologie-Aktien. Der Euro legte zum Dollar zu.

Computer verkaufen sich weiter blendend. Keiner profitiert davon mehr als der weltgrößte Chiphersteller Intel, aus dessen Fabriken vier von fünf Prozessoren stammen, die Herzstücke eines jeden Rechners.

Die US-Berichtssaison läuft und wirft bereits erste Schatten: Alcoa enttäuscht und belastet die Aktienmärkte. Nun steht Intel im Fokus. Der Dax gibt schon einmal nach. Aber es gibt auch Werte, die sich gegen den Markttrend stemmen.

Intels N450-Prozessor soll Netbooks noch kleiner und schneller machen. Ein Test hat jetzt gezeigt: Der Tempovorteil gegenüber den Vorgängermodellen ist gering.

Internet-Gigant Google arbeitet zusammen mit Intel und Sony an einem Projekt, das "Google TV" heißt. Dabei handelt es sich um eine Konsole, mit der man am Fernseher im Internet surfen kann.

Kursgewinne bei den Technologiewerten schieben die Aktienmärkte in Fernost an. Auslöser für das Anleger-Interesse sind vor allem Spekulationen über die Absichten des US-Chipherstellers Intel, eine positivere Geschäftsprognose vorzulegen. Schwung gab aber auch das Bekenntnis der US-Notenbank Fed zu ihrer Politik des billigen Geldes.

Dass Mini-Computer nicht schwach auf der Brust sein müssen, zeigt Shuttle mit dem XS35. Der 3,3 Zentimeter dünne Rechner soll problemlos mit 3D-Inhalten klarkommen. Unter der kleinen Brust schlägt ein stromsparender Intel-Atom-Prozessor mit 2x1,66 Gigahertz. Zusammen mit

In Toshibas neuen Netbooks arbeitet Intels Pine-Trail-Prozessor mit integriertem Grafik-Chip. Das spart Strom und so halten die Mini-Laptops länger durch.

Wie Google wurde auch Intel im Januar von Hackern angegriffen. Der Chip-Hersteller behauptet aber, zwischen den beiden Angriffen gebe es keine Verbindung.