Iran

Berichte über Spannungen zwischen den beiden Ölstaaten Irak und Iran legen sich wie ein Schatten über die Zuversicht am deutschen Aktienmarkt. Am sogenannten "Hexensabbat" drehen die Indizes wenige Minuten vor der Schlussglocke ins Minus.

An der Grenze zwischen Iran und Irak liegt das Ölfeld Al-Fakka, auf dem sich zwölf Ölquellen befinden. Darüber, wer das Recht hat, das Feld auszubeuten hatte es zwischen den Nachbarstaaten früher bereits Konflikte gegeben.

Wer am Morgen die Startseite des Kurznachrichtendienstes Twitter aufrief, landete auf einer Seite der "Iranian Cyber Army". Nutzer, die nach Twitter googelten, wurden ebenfalls mit einer Botschaft der Hacker konfrontiert. Klaus Wedekind

Der Kurznachrichtendienst Twitter hat erstmals eine Hitliste der heißesten Themen des Jahres veröffentlicht. Das wichtigste Nachrichtenthema war der Iran, die meistdiskutierte Person Michael Jackson, die interessanteste Technik Google Wave. Klaus Wedekind

Der Iran hat eine neue Mittelstreckenrakete getestet – sie fliegt über 2000 Kilometer weit. Damit kann das Geschoss auch Erzfeind Israel erreichen. Die Spannung im Streit um Irans Atomprogramm erhöht sich - US-Firmen sollen bald kein Benzin mehr in den Iran liefern dürfen.

Im Iran sind erneut Anhänger der Opposition festgenommen worden. Ihnen wird vorgeworfen, während der jüngsten Proteste ein Bild des Republikgründers Khomeini zerrissen und diesen beleidigt zu haben.

Der Oberste Führer des Irans sorgt sich um die Islamische Republik. Ajatollah Ali Chamenei warnt die Opposition davor, die islamische Führung zu untergraben.

US-Verteidigungsminister Robert Gates setzt den Iran unter Druck. Im Atomstreit droht er mit "signifikanten" Sanktionen. Die Führung in Teheran halte sich nicht an die eigenen Vorschläge, die sie im Oktober gemacht habe, sagt Gates während einem Besuch bei US-Soldaten im nordirakischen Kirkuk.

Erneut Gewalt in Teheran: Auf Proteste gegen den iranischen Präsidenten Ahmadinedschad reagiert die Polizei mit Tränengas und Schlagstöcken.

Am Jahrestag der Ermordung dreier Studenten will Irans Opposition erneut auf der Straße demonstieren. Deshalb verhängt die Regierung vorsorglich ein dreitägiges Arbeitsverbot für ausländische Medien.