Iran

Siba Shakib verfolgt voll Leidenschaft und Empathie die Entwicklung ihres Volkes. Das spiegelt sich in jeder Zeile ihres neuen Romans wider. Die Iranerin lässt dabei zwei Lesarten zu. Bei beiden hat sie mit "Eskandar" einen großen Wurf getan.

Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat den Mord an der Ägypterin Marwa El-Sherbini in einem Gerichtssaal in Dresden als "vorprogrammiert" bezeichnet.

Mit einem massiven Aufgebot an Sicherheitskräften geht die Regierung gegen Demonstranten vor. Selbst kleinste Versammlungen werden mit Warnschüssen und Tränengas auseinandergetrieben. Die Opposition will aber nicht aufgeben und sucht sich neue Protestformen.

Die großen Industrienationen der Welt haben Iran und Nordkorea in deutlicher Form zur Umkehr ihrer Nuklearpolitik aufgerufen. US-Präsident Obama stellte im Kreis der Staats- und Regierungschefs erstmals detaillierte Pläne für ein Spitzentreffen über atomare Sicherheit vor.

Mehdi Mahdavikia hat nach der Armband-Affäre seinen Rücktritt aus der iranischen Fußball-Nationalmannschaft erklärt und mit seinen Kritikern abgerechnet.

US-Vizepräsident Joe Biden ist bekannt dafür, dass er sich gerne mal weit vorwagt. Nun allerdings hat das Weiße Haus eingegriffen und eine Äußerung des Politikers relativiert, wonach die USA einem israelischen Militärschlag gegen den Iran nicht im Wege stünden.

In Teheran ist wieder das SMS-System abgeschaltet worden. Der französische Außenminister Kouchner fordert den Iran zur sofortigen Freilassung einer jungen französischen Lektorin auf, die wegen "Spionage" verhaftet worden war.

Wird das Treffen wichtige Entscheidungen bringen, oder wird es eher ein Zwischengipfel? Eine Übersicht über zentrale Themen, die die G8.

In den vergangenen zwei Tagen mehren sich die zwiespältigen Anzeichen für einen israelischen Militärschlag gegen atomare Einrichtungen des Iran. Wie üblich kann man nicht zwischen gezielter Desinformation, taktischen Dementis und politischen Absichtserklärungen unterscheiden. Ulrich W. Sahm

Im Mittelpunkt des zweitägigen Besuchs stehen Abrüstungsfragen sowie eine gemeinsame Haltung zu den Konfliktherden Iran, Afghanistan und Nordkorea.