Iran

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Themenseite: Iran

dpa

Noch ist unklar, wie sich die Festnahme auf die ohnehin schlechten Beziehungen zwischen den USA und dem Iran auswirkt.
02.08.2009 08:36

Festnahme von US-Bürgern im Iran USA schalten Schweiz ein

Seit Jahrzehnten sind die amerikanisch-iranischen Beziehungen äußerst angespannt. Nun sind sie um ein Konfliktthema reicher geworden: Bei einer Wanderung an der irakisch-iranischen Grenze wurden drei US-Touristen inhaftiert. Die Schweiz soll vermitteln.

Unter den Angeklagte ist auch der ehemalige iranische Vizepräsident Mohammed Ali Abtahi (2. von links vorne).
01.08.2009 21:12

"Vom gekochten Huhn ausgelacht" Irans Opposition kritisiert Prozesse

Nach dem Beginn der Prozesse gegen iranische Regierungskritikerweist die wichtigste Oppositionspartei die Anklagepunkte zurück: "Die Anklage ist politisch motiviert und illegal". Im Iran stehen etwa 100 prominente Oppositionelle vor Gericht. Es ist das erste Mal seit der Islamischen Revolution 1979, dass sich Dutzende Ex-Minister, Vize-Präsidenten und Abgeordnete vor Gericht verantworten müssen. Ihnen droht die Todesstrafe.

Noch ist unklar, wie sich die Festnahme auf die ohnehin schlechten Beziehungen zwischen den USA und dem Iran auswirkt.
01.08.2009 16:46

Touristen in Grenzregion unterwegs US-Bürger im Iran festgenommen

Bei einer Wanderung an der irakisch-iranischen Grenze sind drei US-Touristen inhaftiert worden. Sie hatten offenbar Warnungen ausgeschlagen, das Gebiet nicht zu betreten. Das iranische Staatsfernsehen behauptet, dass es sich bei den Amerikanern um Soldaten handelt.

Die Firma Knauf will politisch keine Stellung beziehen.
31.07.2009 14:23

Demonstrationsverbot im Iran Knauf zieht Drohung zurück

Die Knauf Gips AG lenkt ein: Noch vor einer Woche hatte sie ihren Mitarbeitern mit sofortiger Entlassung gedroht, sollten sie bei einer Demonstration im Iran gefasst werden. Nun reagiert das deutsche Unternehmen auf die Berichterstattung über das "unglückliche Schreiben" und zieht die Drohung zurück. Till Schwarze

Ein Bild von Neda vor dem Generalkonsulat der Islamischen Republik Iran in Hamburg.
30.07.2009 16:10

Trauer in Teheran verboten Polizeiknüppel an Nedas Grab

Iranische Sicherheitskräfte haben in Teheran eine Trauerfeier zum Gedenken an die Opfer der jüngsten Proteste aufgelöst. Trotz eines Verbots hatten sich mehrere hundert Menschen am Grab von Neda Agha-Soltan versammelt.

Der iranische Parlamentspräsident Ali Laridschani hieß die Aktion der irakischen Armee gut.
29.07.2009 14:29

Zwischenruf Machtkampf überschreitet Grenze

Mit der Erstürmung des Lagers der iranischen Volksmudschaheddin Ashraf bei Bagdad durch 2000 Mann der irakischen Armee und der Polizei hat der Machtkampf in der Islamischen Republik im Grunde die Grenzen des Landes übertreten.

Demonstranten in Paris zeigen Fotos der jungen Iranerin Neda, die bei den Protesten getötet worden war.
27.07.2009 17:50

"Chaotischer Tag für die Regierung" Mussawi auf Konfrontationskurs

Gut eine Woche vor der Vereidigung des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad bröckelt in der Führungsriege des Landes der Zusammenhalt. Ahmadinedschad lehnte das Rücktrittsgesuch eines Ministers ab. Oppositionsführer Mussawi geht derweil weiter auf Konfrontationskurs zu den konservativen Machthabern.

Benjamin Netanjahu (links) und Robert Gates (rechts) nehmen die Gespräche über den Frieden im Nahen Osten auf.
27.07.2009 17:33

Politische Luftbrücke aus den USA Gespräche mit Israel beginnen

Barack Obama will im Nahost-Konflikt neue Töne anschlagen und schickt den Sondergesandten George Mitchell und US-Verteidigungsminister Robert Gates nach Jerusalem. Der Iran und die Sicherheit Israels sind dabei die dominierenden Gesprächsthemen, während Israels Siedlungspolitik ausgespart wird. Ulrich W. Sahm

Demonstranten zeigen das Bild eines während der Proteste im Juni getöteten Oppositionellen.
25.07.2009 16:28

Weltweiter Protest Gegen Irans Machthaber

Während die Machtkämpfe im Führungszirkel des Landes weitergehen, sind beim weltweiten Aktionstag gegen Gewalt und Unterdrückung im Iran Tausende auf die Straßen gegangen. Sie protestieren gegen die Inhaftierung von Oppositionellen, die jetzt offenbar sogar ein Todesopfer hervorgebracht hat.

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