ISS

Die Astronauten der US-Raumfähre "Discovery" haben erfolgreich das milliardenteure Forschungslabor "Kibo" an der Raumstation ISS montiert - und die kaputte Bordtoilette repariert.

Zwei Astronauten der US-Raumfähre "Discovery" haben das Forschungslabor "Kibo" an der ISS montiert. "Kibo" hat mit elf Metern Länge die Größe eines Busses und ist damit das größte bisher installierte Modul.

Mit einer russischen Toilettenpumpe, einem japanischen Labormodul sowie sieben Astronauten an Bord hat die US- Raumfähre "Discovery" an die Internationale Raumstation ISS angedockt.

Beim Start lösten sich Schaumstoffteile vom Außentank, was die NASA jedoch als unbedenklich einstufte.

Eine medizinische Messanlage namens "HealthLab" soll die Stressreaktionen der Astronauten an Bord der Internationalen Raumstation ISS aufnehmen.

Die Landung der 16. Langzeitbesatzung der Internationalen Raumstation ISS ist hart und nicht ganz zielgenau verlaufen. Die drei Besatzungsmitglieder sind über 400 Kilometer vom Zielort entfernt angekommen.

Der Weltraumtourismus stand bei Experten in Russland immer wieder in der Kritik. Die ISS sei nicht als "Ferienort", sondern für die Erforschung des Lebens auf der Erde gebaut worden.

Der erste europäische Weltraumfrachter "Jules Verne" ist an der Internationalen Raumstation ISS angekommen. Der unbemannte und vollautomatische Transporter dient als Speisekammer, Abstellraum, Sprungbrett und Müllschlucker.

Die Raumfähre hat von der ISS abgedockt und ist auf dem Weg zur Erde. Am frühen Donnerstagmorgen werden die Astronauten der "Endeavour" auf dem US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida erwartet.

Die US-Astronauten Robert Behnken and Mike Foreman haben ihren fünften und letzten Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation ISS beendet und das Inspektionssystem OBSS erfolgreich aus der Raumfähre ausgelagert.