Josef Stalin

Werbeplakate mit Stalin-Bild und dem Slogan "Der Sieg wird unser sein" verstoßen nach Auffassung der russischen Justiz nicht gegen geltendes Recht.

Der russische Präsident Dmitri Medwedew hat nach Kritik von Menschenrechtlern eingeräumt, dass die brutalen Verbrechen unter Sowjetdiktator Josef Stalin zu wenig beachtet werden.

Russlands Umgang mit der Stalin-Zeit ist nicht gerade von kritischer Auseinandersetzung geprägt. Nun wurde eine Dokumentation über Massendeportationen gestoppt.

Michail Suprun wollte ein "Trauer-Buch" über tausende deportierte und in sowjetische Straflager verschleppte Russlanddeutsche fertig stellen. Dann schlug der Geheimdienst zu.

Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin schlägt gegenüber Warschau versöhnlichere Töne an. Zum 70. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkriegs verurteilte er den Hitler-Stalin-Pakt als "unmoralisch".

Vorwürfe der Käuflichkeit, Vergleiche mit Nordkorea und Stalins Schauprozessen - im Streit zwischen der SPD in Hessen und dem früheren Landesvize Jürgen Walter geht es rund.

Bei der Wahl der wichtigsten Person der russischen Geschichte ist der sowjetische Diktator Josef Stalin knapp unterlegen.

Über die Bewertung der Großen Hungersnot von 1932/33 sind sich Russland und die Ukraine alles andere als einig. Im Gegenteil: Ein schwelender Streit mündet in Vorwürfe der Geschichtsverfälschung und Russophobie.

Vor der Zentrale des russischen Geheimdienstes in Moskau haben Menschenrechtler der Millionen Opfer des Terrors unter Diktator Stalin gedacht.

Der Kölner Erzbischof Kardinal Joachim Meisner hat seinen Vergleich von Abtreibungen mit den Verbrechen Hitlers und Stalins bedauert.