Karl-Theodor zu Guttenberg

Unmittelbar vor der Entscheidung im Übernahme-Rennen um Opel bricht in der großen Koalition ein offener Streit aus. Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier geht auf Distanz zu Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg. Der weist die Kritik zurück. Unterdessen versuchen die beiden Bewerber Fiat und Magna ihre Angebote nachzubessern.

Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hofft auf die Beteiligung der deutschen Wirtschaft an geplanten Rieseninvestitionen in Saudi-Arabien. Die saudische Regierung spricht ihm zufolge von Infrastrukturprojekten im Land von rund 400 Mrd. Dollar allein in den nächsten vier Jahren.

Nach der Auszählung der Anteilsscheine gibt sich Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg zufrieden. Aller Wahrscheinlichkeit nach kann er auf die Enteignung von Aktionären verzichten.

Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg sieht die Pläne des Zulieferers Magna für die Rettung des Autobauers Opel als "interessantes Grobkonzept". Dieses müsse ähnlich wie ein erstes Konzept des italienischen Autobauers Fiat jetzt mit Fakten und Zahlen untermauert werden.

Politiker und Arbeitnehmervertreter bei Opel hoffen auf einen Einstieg des Emirats Abu Dhabi bei dem Autobauer. Sowohl der Betriebsrat als auch Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg zeigten sich für eine Beteiligung offen und gesprächsbereit.

Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat sich gedämpft optimistisch für die Suche nach Investoren für den Autobauer Opel gezeigt. "Es gibt Interessenten - und diese Interessenten werden dann zu Investoren, wenn sie sich tatsächlich dazu bereiterklären", sagte Guttenberg in einem Interview.

Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg will sein Modell einer "eingeschränkten Insolvenz" für angeschlagene Kreditinstitute einem Zeitungsbericht zufolge in das Banken-Enteignungsgesetz einarbeiten. Das Konzept solle noch in dieser Woche mit Justiz- und Finanzministerium abgestimmt werden.

Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat vor zu pessimistischen Prognosen in Bezug auf die Wirtschaftsentwicklung in Deutschland gewarnt. Man dürfe sich nicht in einen Wettlauf um die womöglich härteste Aussage begeben, sagte der CSU-Politiker.

Der neue Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor von und zu Guttenberg hat seine erste große Rede souverän absolviert. Auch die Kanzlerin scheint zufrieden.

Die Opposition lästert über die mangelnde Erfahrung des neuen Wirtschaftsministers, der CSU-Chef freut sich über dessen gutes Englisch, und die SPD sieht den Glos-Rücktritt als "Symptom der Unionskrise". Am Dienstag wird der Franke Karl-Theodor zu Guttenberg sein Amt antreten. Er sei nur "eine Notlösung", meint der CSU-Experte Florian Hartleb.