Katar

Der durch den Einstieg bei Volkswagen hoch verschuldete Sportwagenbauer Porsche kann Analysten zufolge kaum auf eine sieben Mrd. Euro schwere Finanzspritze des Emirats Katar hoffen.

Im Milliardenpoker um den hoch verschuldeten Sportwagenbauer Porsche steht offenbar eine Entscheidung bevor. Branchenkreisen zufolge bietet das Emirat Katar rund sieben Mrd. Euro für 25 Prozent an dem Stuttgarter Konzern und für ein Paket von VW-Aktienoptionen aus dessen Besitz.

Beim geplanten Bau der Ostsee-Gaspipeline von Russland nach Deutschland rückt eine Beteiligung des französischen Energiekonzerns GdF Suez näher.

Der Sportwagenbauer Porsche steht eigenen Angaben zufolge kurz vor Abschluss der Verhandlungen mit einem Investor aus dem Emirat Katar.

Die Aussichten des Sportwagenherstellers Porsche auf Staatshilfe haben sich nach Einschätzung von Bundeswirtschaftsminister Guttenberg verschlechtert. Der Staatsfonds des Emirates Katar soll deutlich mehr Anteile an Porsche kaufen als bekannt.

Die Eigentümer des Sportwagenbauers sind sich über den möglichen Einstieg des Emirats Katar einig, heißt es aus dem Unternehmen. Einem Pressebericht zufolge soll Ferdinand Piëch jedoch neue Fragen aufgeworfen haben.

Der Einstieg des Golfstaats Katar bei Porsche steht offenbar unmittelbar bevor. Es wäre das erste Mal, dass Außenstehende Stammaktien an Porsche besitzen würden. null

Der Einstieg des staatlichen Investments-Fonds von Katar wird nicht ohne Folgen für Porsche bleiben. Speziell bei der Dividenden-Politik wollen die Scheichs ein Wörtchen mitreden. Die Verhandlungen mit dem Autobauer über Mitspracherechte laufen. null

Die Gespräche von Porsche mit dem Emirat Katar über einen Einstieg bei dem hoch verschuldeten Sportwagenbauer sollen sich bereits in einem fortgeschrittenem Stadium befinden. null

Der Emir von Katar hat Porsche-Chef Wiedeking offenbar eine mündliche Zusage für einen Einstieg bei dem hochverschuldeten Sportwagenbauer gegeben. Ein Vertrag ist jedoch noch nicht unterschrieben. null