Katar

Das Unternehmen soll zusammen mit der deutschen Bauindustrie für rund 17 Mrd. Euro ein Schienennetz für den Personen- und Güterverkehr in Katar aufbauen. Der Vertrag soll am Sonntag unterzeichnet werden. Dazu reisen Verkehrsminister Peter Ramsauer und Bahnchef Rüdiger Grube in das arabische Emirat.

Kalifornien statt Katar, Liga- Halbfinale statt Länderspiel-Klassiker: Für seinen Titel-Traum in der Major League Soccer (MLS) setzt David Beckham Prioritäten und verzichtet erstmals seit seinem Wechsel im Januar 2007 auf die große Bühne.

Der neue Porsche-Großaktionär Katar möchte künftig auch im Aufsichtsrat des Stuttgarter Sportwagenherstellers vertreten sein. Das geht aus einer Pflichtmitteilung der Porsche Automobil Holding SE hervor, in der die Ziele des Emirats bei Porsche dargelegt werden.

Die Staatsholding des Emirats Katar besteht auf zwei Sitzen, sobald sie wie geplant knapp 20 Prozent an VW übernommen hat. VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piech will den Arabern aber nur einen Sitz zugestehen.

Das Emirat Katar sichert sich immer mehr Macht bei Porsche und VW. Das reiche Scheichtum hält mittlerweile zehn Prozent der Anteile an den Stuttgartern und knapp sieben Prozent an Europas größtem Autohersteller.

Der weltgrößte Bauprojektentwickler Vinci macht derzeit Vorarbeiten zum Bau einer 40 Kilometer langen Brücke von Katar nach Bahrein.

Der Einstieg Katars bei Volkswagen ist perfekt. Ministerpräsident Scheich Hamad bin Dschassim bin Dschaber al-Thani unterschrieb in Stuttgart den entsprechenden Vertrag. Das Emirat wird damit zum drittgrößten VW-Aktionär.

Der durch den Einstieg bei Volkswagen hoch verschuldete Sportwagenbauer Porsche kann Analysten zufolge kaum auf eine sieben Mrd. Euro schwere Finanzspritze des Emirats Katar hoffen.

Im Milliardenpoker um den hoch verschuldeten Sportwagenbauer Porsche steht offenbar eine Entscheidung bevor. Branchenkreisen zufolge bietet das Emirat Katar rund sieben Mrd. Euro für 25 Prozent an dem Stuttgarter Konzern und für ein Paket von VW-Aktienoptionen aus dessen Besitz.

Beim geplanten Bau der Ostsee-Gaspipeline von Russland nach Deutschland rückt eine Beteiligung des französischen Energiekonzerns GdF Suez näher.