Kirchen

Im Dauerclinch zwischen den Erben des Medien-Moguls Kirch und der Deutschen Bank gibt es eine neue Wendung: Ein Gericht kommt in einem parallelen Verfahren zum Schluss, dass die Kirch-Gruppe bereits 2001 insolvenzreif war. Das Urteil bestätigt die Sicht der Bank.

Das Bundesverfassungsgericht weist den Eilantrag ab: Die Anwälte von Leo Kirch dürfen beschlagnahmte Dokumente auswerten. Die Akten sind neuer Zündstoff im Dauerclinch des toten Medienzars mit der Deutschen Bank: Sie enthalten vertrauliche Kommunikation.

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Es klingt nach einem Punktsieg. Im Prozess gegen die Deutsche Bank sollen die Kirch-Erben Einblick in die Ermittlungsakten erhalten. Doch möglicherweise nutzen die Dokumente nicht viel. Dafür will zumindest Ex-Vorstandschef Josef Ackermann sorgen.

Im Prozess gegen die Deutsche Bank haben die Kirch-Erben wieder die Nase vorn. Ein Gericht hat das Finanzinstitut bereits zu Schadenersatz verdonnert. Die Frage ist nur, in welcher Höhe? Jetzt erhalten die Kirch-Anwälte wertvollen Einblick in Ermittlungsakten.

Papst Franziskus ist ein Vorreiter. Solche Reformen, wie er nun in seinem ersten Apostolischen Schreiben veröffentlicht, stellte vor ihm kein anderer auf. Die Kirche soll dem 21. Jahrhundert angepasst werden - doch spielen da alle mit? Die Presse diskutiert.

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Im Prozess gegen die Deutsche Bank haben die Erben von Medienmogul Leo Kirch derzeit Oberwasser. Doch das könnte sich ändern. Grund ist ein unscheinbares Protokoll, das in den unzähligen beschlagnahmten Dokumenten entdeckt wird.

Die meisten Katholiken haben für die Affäre um den überteuerten Limburger Bischofssitz nur ein Kopfschütteln übrig. Viele nehmen sie aber auch zum Anlass, die Kirche zu verlassen.

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Neue Wendung im Kirch-Prozess? Die Staatsanwaltschaft führt den Co-Chef der Deutschen Bank als Beschuldigten. Sie wirft ihm vor, im milliardenschweren Schadenersatzprozess nicht die Wahrheit gesagt zu haben.

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Hypothekenklagen, Zinsmanipulationen, der Kirch-Streit - die Deutsche Bank muss noch eine ganze Reihe von Altlasten aufarbeiten. Nun kommen noch mutmaßliche Bilanztricksereien dazu. Die Verfehlungen schlagen enorm ins Kontor - und aufs Image.

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Der Skandal um Tebartz-Van Elst rückt den Umgang der Kirche mit ihren Finanzen in den Fokus der Öffentlichkeit. Die Kommentatoren der deutschen Tageszeitungen machen neben dem Limburger Bischof auch marode Strukturen und eine Verweltlichung der Kurie für die Krise verantwortlich.