Wirtschaftsschwäche und eine jahrelange Deflation machen Japan zu schaffen. Die japanischen Währungshüter versuchen, dem mit dem Kauf von Wertpapieren entgegenzuwirken und drehen den Geldhahn noch weiter auf.
Mit seiner "Investitionsoffensive" will EU-Kommissionschef Juncker das Wachstum anschieben und Jobs schaffen. In Deutschland sollen zunächst vor allem junge Unternehmensgründer dazu beitragen. Dafür wird viel Geld verteilt.
Chinas Wachstumsziel von sieben Prozent ist in Gefahr. Dementsprechend besorgt sind die Verantwortlichen in Peking. Nach Ansicht eines ehemaligen Notenbankers wird die chinesische Regierung mit einem kleinen Konjunkturpaket aufwarten.
Der Ausbruch der Atemwegserkrankung Mers vor mehr als einem Monat in Südkorea und die jüngste Dürre haben der Konjunktur des Landes einen deutlichen Dämpfer versetzt.
Mit aller Macht wehrt sich Brasilien gegen den Abschwung. Präsidentin Rousseff gibt einen mittleren zweistelligen Milliardenbetrag frei, um Investitionen in die Infrastruktur anzukurbeln. Quer über die Anden soll eine Bahnverbindung entstehen.
Der Ölpreis-Verfall sowie die Sanktionen bringen die russische Wirtschaft immer weiter in Bedrängnis. Mit Konjunkturstimuli in Milliardenhöhe will die Regierung nun gegensteuern. Das land steht vor der ersten Rezession seit 2009.
Der massenhafte Aufkauf von Staatsanleihen bereitet der Bundesregierung Bauchschmerzen. Kanzlerin Merkel warnt EZB-Chef Draghi vor einem Untergraben der Konsolidierungsbemühungen in den Euro-Staaten.
Japans Regierung seine Wirtschaft wieder in Schwung bringen. Der für seine lockere Geldpolitik bekannte Ministerpräsident Abe nimmt dafür viel Geld in die Hand. Mit im Paket enthalten sind Zuwendungen für finanzschwache Haushalte.