Krawalle

Nach den wochenlangen, von Krawallen begleiteten Streiks in der französischen Karibik ist eine Mehrheit der Franzosen für die Unabhängigkeit Guadeloupes.

Nach Krawallen auf der Karibikinsel Guadeloupe werden nun auch auf Martinique Geschäfte geplündert und Autos angezündet.

Vorübergehendes Aus für Fan-Reisen zum niederländischen Fußball-Klassiker: Nach erneut heftigen Krawallen dürfen sich die Erzrivalen Ajax Amsterdam und Feyenoord Rotterdam künftig nicht mehr von ihren Anhängern zu Spielen gegeneinander begleiten lassen.

Nach den Krawallen im Derby bei Carl Zeiss Jena hat Fußball-Drittligist Rot-Weiß Erfurt 21 Hooligans lebenslanges Stadionverbot erteilt. Das beschlossen in einer gemeinsamen Sitzung Präsidium, Trainer, Manager, Kapitän sowie der Fanbeauftragte der Thüringer.

Gewaltszenen mit einem Toten und Dutzenden von Verletzten, mit zahlreichen Krawallen, Schüssen, Panik und Tränengas haben den Fußball in Brasilien, dem WM-Gastgeber von 2014, erneut tief erschüttert. Die Zeitung "Folha de So Paulo" berichtete von einem "Kriegsklima". Die Behörden müssten härter durchgreifen, forderte das Blatt.

Im von der Finanzkrise besonders schwer getroffenen Island mehren sich nach monatelangen Protesten die Anzeichen für Auseinanderbrechen der Regierungskoalition.

Mit Tränengas hat die isländische Polizei Demonstranten auseinandergetrieben, die vor dem Parlamentsgebäude in Reykjavik gegen die Folgen der Finanzkrise protestierten.

Bei der Begegnung der Regionalliga Süd zwischen 1860 München II gegen Waldhof Mannheim ist es zu schweren Ausschreitungen gekommen.

Nach den tagelangen schweren Krawallen in Griechenland ist es auch am Montag wieder zu Demonstrationen und kleineren Zwischenfällen gekommen.

In Griechenland protestieren erneut Tausende gegen die Polizei und den Tod eines 15-Jährigen durch eine Polizeikugel, aber auch gegen Randalierer und Chaoten.