Levante

Die Sorge vor einem Überschwappen des Bürgerkriegs in Syrien auf das Nachbarland Irak wächst: In Bagdad sind bei einer Serie von Autobombenanschlägen mehr als 100 Menschen getötet worden. Die Anschläge stehen wohl im Zusammenhang mit dem Todesurteil gegen den früheren Vizepräsidenten Tarek al-Haschemi. Hier kommt der Autor hin

Die Sorge vor einem Überschwappen des Bürgerkriegs in Syrien auf das Nachbarland Irak wächst: In Bagdad sind bei einer Serie von Autobombenanschlägen mehr als 100 Menschen getötet worden. Die Anschläge stehen wohl im Zusammenhang mit dem Todesurteil gegen den früheren Vizepräsidenten Tarek al-Haschemi.

Vor seiner ersten Syrien-Reise führt der neue UN-Sondervermittler Brahimi Sondierungsgespräche in der Region. Neben dem ägyptischen Präsidenten Mursi will Brahimi auch die syrienfreundliche Führung in Iran treffen.

Vor seiner ersten Syrien-Reise führt der neue UN-Sondervermittler Brahimi Sondierungsgespräche in der Region. Neben dem ägyptischen Präsidenten Mursi will Brahimi auch die syrienfreundliche Führung in Iran treffen. Hier kommt der Autor hin

Der irakische Vizepräsident Haschemi wird in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Die Richter befinden ihn für schuldig, Angriffe von Todesschwadronen auf irakische Streitkräfte und auf Schiiten organisiert zu haben. Haschemi bestreitet die Vorwürfe und hält sie für politisch motiviert.

Der neue Präsident des UN-Sicherheitsrates, Wittig, und auch UN-Generalsekretär Ban Ki Moon machen die Unentschlossenheit der Vereinten Nationen für das Leiden der Zivilisten in Syrien verantwortlich. Der Sicherheitsrat sei gelähmt. Frankreich deutete an, dass es den Rebellen Artillerie zur Selbstverteidigung liefern könnte.

Die Interessen der Großmacht USA und des aufstrebenden China stoßen immer häufiger aufeinander. Derzeit spitzt sich der Konflikt um rohstoffreiche Inseln zu, auch Syrien macht Probleme. Hillary Clinton erreicht in Peking keine Beruhigung. Auf Höflichkeiten wird weitgehend verzichtet. Hier kommt der Autor hin

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Die Interessen der Großmacht USA und des aufstrebenden China stoßen immer häufiger aufeinander. Derzeit spitzt sich der Konflikt um rohstoffreiche Inseln zu, auch Syrien macht Probleme. Hillary Clinton erreicht in Peking keine Beruhigung. Auf Höflichkeiten wird weitgehend verzichtet.

International laufen bereits Vorbereitungen auf einen Wiederaufbau Syriens in der Zeit nach Assad. Doch dieser klammert sich an die Macht, ein schnelles Ende des blutigen Konflikts ist nicht in Sicht. Immer mehr Menschen verlassen das Bürgerkriegsland.

Der Flüchtlingsstrom aus Syrien reißt nicht ab. Zehntausende halten sich bereits in den Nachbarländern auf. SPD und Grüne appellieren an die Bundesregierung, Flüchtlinge aufzunehmen, ansonsten drohe eine "humanitäre Tragödie". Außenminister Westerwelle bleibt noch vage.