Mahnmal

Nach dem Streit um ein sowjetisches Kriegerdenkmal hat die estnische Regierung den Wiederaufbau des Mahnmals auf einem Soldatenfriedhof in der Hauptstadt Tallinn angekündigt.

Verteidigungsminister Jung plant ein Mahnmal für Bundeswehrsoldaten, die bei Auslandseinsätzen getötet wurden. Der Ort ist umstritten.

Der Degussa-Konzern ist offenbar auch nach dem Ausschluss vom Bau des Berliner Holocaust-Mahnmals daran beteiligt. Der Beton-Verflüssiger stammt nach Angaben eines Degussa-Sprechers von der Degussa-Tochter Woermann Bauchemie.

Der Architekt des Berliner Holocaust-Mahnmals, Peter Eisenman, hat in scharfer Form gegen die Entscheidung protestiert, den Degussa-Konzern vom Bau der Gedenkstätte auszuschließen.

Die Degussa AG akzeptiert den Ausschluss vom Bau des Berliner Holocaust-Mahnmals. Der Chemiekonzern lege aber Wert auf eine Diskussion mit Bundestagspräsident Thierse.

Um das in Berlin geplante Mahnmal für die Opfer des nationalsozialistischen Holocaust gibt es erneut Trubel.

Vor mehr als zwei Jahren hat der Bundestag den Bau des Holocaust-Mahnmals beschlossen. Am Dienstag begannen in Berlin die Bauarbeiten.

Nach dem Streit um ein sowjetisches Kriegerdenkmal hat die estnische Regierung den Wiederaufbau des Mahnmals auf einem Soldatenfriedhof in der Hauptstadt Tallinn angekündigt.

Verteidigungsminister Jung plant ein Mahnmal für Bundeswehrsoldaten, die bei Auslandseinsätzen getötet wurden. Der Ort ist umstritten.