Bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen startet das russische Militär trotz internationaler Kritik im ukrainischen Grenzgebiet und auf der besetzten Halbinsel Krim ein Manöver. An den Übungen nehmen rund 12.500 Soldaten teil.
Raketenstarts unter Verwendung ballistischer Technik sind Nordkorea verboten. So will es die UN. Nun setzt sich das Land erneut über die Regelung hinweg. Von einem U-Boot aus wird eine Rakete abgefeuert.
Die USA und Südkorea führen ein zwölftägiges Militärmanöver durch. Das kommunistische Regime in Nordkorea reagiert wie gewohnt mit schrillen Tönen darauf. Auf US-Seite nehmen rund 25.000 Soldaten an dem Manöver teil.
Sowohl im Ost- als auch im Südchinesischen Meer streitet sich China mit seinen Nachbarn um kleine Inseln. Nun lässt Peking bei einem Manöver erneut die Muskeln spielen. Es ist derzeit nicht die einzige Auseinandersetzung mit Japan.
Die baltischen Staaten fürchten sich vor einer russischen Invasion. Sie setzen auf den Schutz der Nato. Der Europa-Befehlshaber der US-Army, General Hodges, macht den einstigen Sowjet-Satelliten für den Ernstfall jedoch wenig Hoffnungen.
Die politische Situation zwischen Russland und dem Westen ist alles andere als entspannt. Der Manöver-Aufmarsch der Nato in Osteuropa heizt die Stimmung weiter an. Bundesaußenminister Steinmeier warnt nun rät zu einem "Blick in die Geschichte".
Kremlchef Putin ordnet die Überprüfung der Einsatzbereitschaft des russischen Militärs an. So soll etwa der Zustand der Reserve und der Munition untersucht werden. Laut Moskau besteht kein Zusammenhang zur Verstärkung der Nato-Kräfte im Baltikum.