Maschinenbau

Die Jobchancen für ältere Ingenieure haben sich wegen des derzeitigen Fachkräftemangels deutlich verbessert. Maschinenbauer und Elektrotechniker freuen sich über Gehaltssprünge und flexiblere Arbeitszeiten.

Dank einer guten Nachfrage nach schnell laufenden Dieselaggregaten hat Tognum die Erwartungen des Finanzmarkts erfüllt. Im ersten Jahr an der Börse stieg der Umsatz kräftig. Wie angekündigt will der Maschinenbauer eine Dividende von 60 Cent je Aktie ausschütten.

Anders als erhofft gibt es bei den neuen Bachelorstudiengängen mehr Studienabbrecher als zuvor. Vor allem Maschinenbauer und Elektrotechniker werfen das Handtuch.

Die weltweit starke Nachfrage nach deutschen Maschinen beflügelt die Branche. Deutschlands größter Hersteller von Werkzeugmaschinen feiert 2007 als das beste Geschäftsjahr in seiner 137-jährigen Firmengeschichte.

Die deutschen Maschinenbauer haben das Rekordjahr 2007 mit einem kräftigen Auftragsplus abgeschlossen. Im Dezember verzeichneten die Firmen real 14 Prozent mehr Bestellungen als ein Jahr zuvor. Die Finanzmarktkrise hinterlässt mittlerweile aber auch hier ihre Spuren.

Der Münchner Lastwagen- und Maschinenbauer MAN hat das erfolgreichste Jahr seiner Geschichte abgeschlossen. Das operative Ergebnis kletterte 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 57 Prozent auf 1,73 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg auf 1,91 von 1,11 Milliarden Euro. Damit lag MAN über den Erwartungen der Analysten.

Den Maschinenherstellern bereiten der hohe Euro-Kurs und die Krise an den Finanzmärkten Sorgen. Dennoch hält die Branche an den Erwartungen für das Gesamtjahr fest. Die Tendenz bleibe aber negativ.

Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau erlebt seine beste Zeit seit dem Ende der Wiederaufbauphase nach dem 2. Weltkrieg – entsprechende Zertifikate bieten für Anleger gute Chancen, so Christopher Maaß.

Die Pleite des Maschinenbauers Babcock Borsig lässt den Reisekonzern TUI nicht los. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf wirft TUI-Finanzvorstand Rainer Feuerhake jetzt schwere Untreue und Beihilfe zur Insolvenzverschleppung vor.

Angesichts hoher Rohstoffpreise zieht Rolls-Royce jetzt Konsequenzen. Der britische Motoren- und Maschinenbauer streicht weltweit 2300 Stellen.