Melbourne

Weil sich die Australische Grand Prix Vereinigung geweigert hat, den GP von Australien als Nachtlauf zu veranstalten, verliert das Land den Premieren-Zuschlag.

Dem Sieg in seinem ersten Rennen für Ferrari, zum Saisonauftakt in Melbourne, folgte aus Sicht von Kimi Räikkönen lange nichts mehr. Der als Nachfolger für Michael Schumacher verpflichtete Finne musste nicht nur die Silberpfeile davonziehen lassen, sondern auch seinen Teamkollegen Felipe Massa.

Nach dem WM-Desaster von Melbourne wurde er scharf angegriffen, doch der DSV steht zu Örjan Madsen.

Franziska van Almsick geht hart mit dem Deutschen Schwimm-Verband ins Gericht. Die magere Ausbeute bei der WM in Melbourne führt sie die auf unprofessionelle Arbeit des Verbandes zurück.

Der 30 Jahre alte Rostocker Thomas Rupprath hat am Schlusstag der Weltmeisterschaften in Melbourne die erste Medaille für die Männer des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) in den Becken-Wettbewerben gewonnen.

US-Star Michael Phelps hat in Melbourne bei seinem sechsten Start die sechste Medaille gewonnen. Die deutschen Schwimmer stiegen auch ins Becken, überzeugten dort aber nicht.

Während Michael Phelps in Melbourne scheinbar nach Belieben dominiert, muss sich sein einstiger großer Konkurrent Ian Thorpe mit dem Vorwurf auseinandersetzen, betrogen zu haben.

Die DSV-Beckenschwimmer bleiben nach dem dritten Platz von Gold-Hoffnung Britta Steffen in Melbourne weiter ohne WM-Titel.

Olympiasieger Ungarn war im Viertelfinale zu stark für die DSV-Herren. Nun geht es um die Plätze fünf bis acht.

Die Italienierin Federica Pellegrini hat im Halbfinale eine neue Bestzeit über 200 Meter Freistil aufgestellt – und damit Franziska van Almsick als Rekordhalterin abgelöst.