Microsoft

Noch handlicher, noch mobiler: Der PC für den Aktenordner kommt im Herbst auf den Markt. Ein Impuls für die schwächelnde Branche?

Folge des gnadenlosen Preiskampfes: Microsoft hat angekündigt, seine Spielekonsole Xbox künftig in China herstellen zu lassen.

Software-Gigant Microsoft ist mit seinem Versuch, die Seite Lindows.com sperren zu lassen, wieder einmal gescheitert.

Bei den Spielekonsolen ist ein gnadenloser Preiskrieg ausgebrochen. Einen Tag nach der Verbilligung der Playstation 2 durch Sony zieht Microsoft mit der Xbox nach.

Im Kartellverfahren gegen Microsoft sind die Anhörungen über eventuelle Strafauflagen zu Ende gegangen.

Nach Anfangsverlusten entspannte sich die Situation an den europäischen Börsen ein wenig. Aus den USA werden Konjunkturdaten gemeldet und Microsoft hat angekündigt, den dänischen Software-Anbieter Navision für 300 Dänische Kronen pro Aktie zu übernehmen.

Bill Gates ist erstmals in dem vier Jahre andauernden Kartellverfahren gegen Microsoft persönlich aufgetreten.

Zum Wochenausklang wurde an den US-Börsen förmlich durchgeatmet. Eine wahre Flut von Unternehmensmeldungen war in der gesamten Woche auf die Börsianer hereingeprasselt - leider ohne den Markteilnehmer endlich eine klare Richtung zu weisen, so meinten es Händler. Da ließ man es am Freitag etwas ruhiger angehen.

Wenig Erfreuliches gab es am Freitag einmal mehr vom Neuen Markt zu berichten, die Indizes litten unter der schwachen Microsoft-Prognose. Die Anleger hielten sich merklich zurück, hieß es von Marktteilnehmern, zumal auch die Skandale in jüngster Zeit nicht gerade für Vertrauen bei den Anlegern gesorgt haben.