Militäreinsätze

US-Präsident Obama gibt sich optimistisch. Die Luftschläge gegen die IS-Terroristen seien erfolgreich, nun sei es Zeit, in die Offensive zu gehen. Derweil wird gerätselt: Wurde der Anführer des IS bei einem Angriff verletzt?

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US-Präsident Obama will den Kongress um weitere Milliarden bitten, um die Angriffe auf die Terrormiliz IS zu verstärken. Die Dschihadisten kämpfen derweil mit eigenen Problemen: Sie nehmen weniger Geld ein und der Zulauf Freiwilliger ebbt ab.

• Gemeinsamer Kampf gegen IS? Obama schickt einen Brief nach Teheran

Die Terrormiliz IS ist in ihrem Vormarsch im Irak und in Syrien nicht zu stoppen. Auch Militärschläge der von den USA geführten Anti-Terror-Allianz zeigen nicht die erhoffte Wirkung. Jetzt plant der Irak mit Hilfe der USA eine Großoffensive für das kommende Jahr.

• Massenexekutionen im Irak Kanada schickt erstmals seine Kampfjets los

Im nordsyrischen Kobane nehmen die Gräueltaten kein Ende: Die IS-Terroristen ermorden über 300 sunnitische Stammesangehörige. Hilfe im Kampf gegen den Terror kommt jetzt aus Kanada.

Überraschende Hilfe im Kampf um Kobane: US-Transportflugzeuge werfen erstmals Waffen für die Verteidiger der nordsyrischen Stadt ab. Und die Türkei gestattet, dass Peschmerga-Soldaten aus dem Nordirak den Kurden dort zu Hilfe eilen. Die Vorbereitungen laufen.

• Nato braucht neue Türkei-Strategie Schluss mit der Heuchelei
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Überraschender Kurswechsel in Ankara: Die Türkei will die Verteidiger von Kobane nun offenbar doch unterstützen - allerdings nicht mit Waffen. Die Regierung von Erdogan bietet kurdischen Peschmerga aus dem Nordirak freies Geleit über die Grenze.

• Rückzug der Dschihadisten IS-Vormarsch auf Bagdad gestoppt

Die Schlacht um die nordsyrische Grenzstadt Kobane ist wieder aufgeflammt. Noch stemmen sich Kurdische Kämpfer gegen die Angriffe der IS-Milizen. Doch die Türkei will den Kurden nicht bei der Verteidigung ihrer Stadt helfen. Im Gegenteil: Erdogan zieht gegen Waffenhilfen für die Kurden zu Felde.

• Plan B im Irak und in Syrien Obama muss sein Versprechen brechen

Ausgerechnet US-Präsident Obama lässt sich seine Kriege nicht vom Kongress genehmigen. Als Legitimation der Luftangriffe auf die IS-Dschihadisten zieht er zwei Gesetze aus der Amtszeit seines Vorgängers Bush heran, die er längst hatte abschaffen wollen. Von Hubertus Volmer

US-Präsident Obama wollte die Verteidigungsausgaben seines Landes reduzieren. Der IS-Vormarsch in Syrien zwingt ihn zum Umdenken. Darüber freut sich vor allem die amerikanische Rüstungsindustrie, für die eine goldene Zeit anbrechen könnte.

Haben die islamistischen Terroristen des IS irakische MiGs gekapert? Nein, heißt es aus den USA, dafür gebe es keine Hinweise. Die Luftschläge der westlichen Allianz zeigen indes in und um Kobane Wirkung. Die Amerikaner stellen sich auf einen längeren Konflikt ein.

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