München

Der CSU-Kandidat für das OB-Amt in München, Schmid, steht nach seinem "Ungeziefer"-Vergleich weiter in der Kritik. Derweil bezeichnet SPD-Landes-Vize Pronold CSU-Generalsekretär Söder als "größten Kotzbrocken der deutschen Politikszene".

Der Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate hat seine Ziele für die nächsten Jahre bekräftigt. Die Münchener Bank erwartet für 2007 weiterhin eine Eigenkapitalrendite nach Steuern von rund zwölf Prozent. Für 2009 geht Hypo Real Estate von mehr als 13 Prozent aus.

Empfängnisunfähige Frauen können die Kosten für eine künstliche Befruchtung von der Steuer absetzen, auch wenn sie nicht verheiratet sind. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) in München entschieden (Az.: III R 47/05).

Zugvögel können das Erdmagnetfeld sehen. Das belegen Experimente von Forschern aus Oldenburg, München und Bochum.

Die geplante Fusion zwischen den genossenschaftlichen Hypothekenbanken DG Hyp in Hamburg und der Münchener Hypothekenbank ist geplatzt. Es konnte keine Einigung über wesentliche Aspekte des Zusammenschlusses erzielt werden, teilten beide Unternehmen mit.

Der Bau der Transrapid-Strecke in München ist auf den Weg gebracht. Die erste Weichenstellung liegt mehr als 70 Jahre zurück.

Der Halbleiterkonzern Infineon entwickelt einen Mobilfunkchip für den US-Handyriesen Motorola und dringt damit in die Hochburg seines Konkurrenten Freescale ein. Der US-Handybauer hat einen Auftrag für Transceiver für Handys der dritten Generation (3G) an das Münchener Unternehmen vergeben.

Der jahrelange Streit ist entschieden: Zwischen dem Münchner Flughafen und dem Hauptbahnhof kann die erste kommerziell genutzte Transrapidstrecke in Deutschland gebaut werden. SPD und Grüne sprechen von einem "faulen Stoiber-Geschenk" und einer "sündhaft teuren Bonzenschleuder". Münchens Oberbürgermeister Ude will gegen den Bau klagen.

Das Oberlandesgericht Köln stärkt die Position von Musikurhebern im Kampf gegen die Online Piraterie. Die GEMA in München bezeichnet das Gerichtsurteil als "bahnbrechenden Erfolg".

Wer Tickets für eine Veranstaltung am Telefon oder per E-Mail bestellt, ist nach einem Urteil des Amtsgerichts München an den Kauf gebunden.