Netzwerke

Der Bundesnachrichtendienst will seine Möglichkeiten zur digitalen Überwachung offenbar deutlich ausbauen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Ausforschung Sozialer Netzwerke wie Twitter, Facebook oder Flickr - und das in Echtzeit.

Google gestaltet die Android-App für sein soziales Netzwerk Google+ komplett um. Sie sieht nach einem Update völlig anders aus und bekommt neue Funktionen. Fotos spielen dabei eine große Rolle.

Ein enger Mitarbeiter des türkischen Ministerpräsidenten attackiert am Ort des Grubenunglücks von Soma einen Trauernden mit Fußtritten. Für viele Türken ist das ein Symbol für den gefühllosen Umgang der AKP mit einer der schlimmsten Katastrophen unter Tage.

• Streik nach Grubenunglück "Es gibt keine Hoffnung, es ist aus"
• Bilderserie Das Grubenunglück von Soma

Mehr Nutzer bringen dem Karriere-Netzwerk LinkedIn auch mehr Einnahmen. Doch das Wachstum hat seinen Preis. Unter dem Strich steht am Ende des Quartals eine rote Zahl. Doch nach dem Erreichen eines Meilensteins wird die Prognose angehoben.

Es scheint, als habe Mark Zuckerberg seine Lektion gelernt: Weil die Nutzer seines Netzwerks Facebook immer vorsichtiger werden, lässt er sie nun ein wenig mehr mitbestimmen. Als Erstes soll sich in puncto Datensicherheit etwas ändern.

Google Plus kann sich bislang nicht als Facebook-Rivale etablieren. Nun verlässt der bisherige Chef des Online-Netzwerks den Google-Konzern. Ist das der Startschuss für einen Neuanfang? Medienberichten zufolge soll die Sparte gründlich umgebaut werden.

Facebooks Wachstumskurs ist ungebrochen. Das soziale Netzwerk verbucht im abgelaufenen Quartal ein Kundenplus. Das wiederum kurbelt den Umsatz und Gewinn an. Eine negative Überraschung gibt es dennoch.

• Konkurrenz für Paypal? Facebook steht kurz vor Erhalt einer Banklizenz

Erst nennt der VKontakte-Gründer einen am 1. April erklärten Rücktritt einen Scherz, nun bestätigt er drei Wochen später tatsächlich seinen Abgang von Russlands wichtigstem Online-Netzwerk. Spielen die Geheimdienste eine Rolle?

Wer ein friedliches Miteinander mit Christen auch nur in Betracht zieht, ist kein richtiger Dschihadist. So jedenfalls denkt die irakisch-syrische Terrorgruppe Isis. Weil Al-Kaida dahingehend angeblich einlenkt, sagen sich Isis' "Gotteskrieger" von dem Netzwerk los.

In puncto Online-Netzwerken bleibt Facebook trotz kleiner Turbulenzen Platzhirsch. Andere Plattformen können gegen das Zuckerberg-Imperium oft wenig ausrichten und müssen dichtmachen. Nach StudiVZ könnte dieses Schicksal jetzt "Wer kennt wen" treffen.