Netzwerke

Das Motto "Gemeinsam sind wir stark" erlebt eine Renaissance. Angestachelt durch den Erfolg von vertikalen Themen-Netzwerken wie Fem, Fantastic Zero und Glam schießen immer mehr vergleichbare Plattformen aus dem Boden. Alexander Hüsing

Die Bundesregierung hat die Aktion "Watch your web", die vor Gefahren beim Besuch sozialer Netzwerke warnt, gestartet.

China hat vor dem 20. Jahrestag des Tiananmen-Massakers mehrere Internet-Dienste gesperrt, darunter die sozialen Netzwerke Twitter, MySpace und Flickr.

Die Innen- und Justizminister der führenden Industriestaaten wollen unter anderem soziale Netzwerke wie Facebook stärker kontrollieren.

Der russische Internetkonzern Digital Sky Technologies will einem Zeitungsbericht zufolge beim Internet-Netzwerk Facebook einsteigen. Digital Sky wolle für 200 Mio. Dollar Vorzugsaktien und für 100 bis 150 Mio. Dollar Stammaktien von Facebook erwerben.

Bei Facebook ist es ab sofort möglich, sich per OpenID anzumelden. Damit können Nutzer beispielsweise ihren Googlemail-Account für das Log-In bei dem sozialen Netzwerk nutzen.

Apple hat angeblich ein Angebot für das soziale Plapper-Netzwerk Twitter auf den Tisch gelegt. 700 Millionen Dollar soll der Computerkonzern bereit sein, zu zahlen.

Elitedenken, Saufrituale und ein Schmiss im Gesicht - das sind gängige Assoziationen beim Gedanken an studentische Verbindungen und Burschenschaften. Einiges davon trifft heute tatsächlich noch zu, aber längst nicht bei allen Gruppen.

Die Gründer des Online-Netzwerks MySpace geben das Ruder aus der Hand. Chris DeWolfe werde "in naher Zukunft" als Vorstandschef zurücktreten. Präsidenten Tom Anderson überlegt noch.

Adolf Hitler hat viele Fans - zumindest im Online-Netzwerk Facebook. Gibt man dort den Namen des Diktators in die Suchmaske ein, kommen zwölf Seiten mit Treffern.