Nikkei

Positive Vorgaben aus den USA haben die Börsen in Asien am Freitag beflügelt. Besonders der Einstieg des Staates bei der Bank of America führte dazu, dass der japanische Leitindex Nikkei seine Gewinne deutlich ausbaute.

Der Nikkei hat 2008 den größten Jahresverlust seiner Geschichte hinnehmen müssen. Nach dem Ende des Handels am Dienstag lag der Aktien-Index 42 Prozent im Minus. Bislang war der größte Rückgang mit 38,7 Prozent 1990 verzeichnet worden.

Die asiatischen Aktienmärkte haben am letzten vollen Handelstag des Jahres überwiegend Gewinne verzeichnet. Auftrieb gaben dem Handel Berichte über Fusionsgespräche zwischen drei großen Versicherern.

In Japan zeigen sich die Aktienmärklte weiter auf Erholungskurs. Der Nikkei.-Index konnte 1,6 Prozent zulegen. Sorge besteht weiterhin um die schwache Industrie.

Die Aktienbörse in Tokio hat am Mittwoch trotz schlechter Konjunktur- und Unternehmensdaten in Japan deutlich zugelegt. Der Markt ignoriert damit das Abrutschen Japans in eine tiefe Rezession oder massive Stellenstreichungen bei Sony.

Die asiatischen Börsen haben sich zum Wochenausklang uneinheitlich präsentiert. In Tokio, dem wichtigsten Aktienmarkt der Region, belasteten am Freitag Sorgen vor einer länger anhaltenden Rezession die Kurse.

Gute Nachrichten von Exportfirmen wie Toyota oder Panasonic haben am Dienstag in Asien vor allem die Tokioter Börse beflügelt. Der Markt in Tokio holte nach dem Feiertag am Montag zudem Kursgewinne anderer asiatischer Börsen nach.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 hat am Mittwoch mit einem weiteren Kurssprung an die Erholungsbewegung vom Vortag angeknüpft. Börsianern zufolge halfen Berichte über eine Zinssenkung der Bank of Japan auf die Sprünge.

In einem furiosen Kursfeuerwerk können die Börsen in Asien am Dienstag die dramatischen Verluste des Vortages wieder wettmachen. Auch Dollar und Euro holen gegenüber dem Yen kräftig auf.

An den asiatischen Börsen setzte sich die Panik der vergangenen Tage fort. Die meisten Indizes landeten auf neuen Jahrestiefständen, zahlreiche Einzelwerte mussten erneut Abschläge im zweistelligen Prozentbereich hinnehmen.