Nordkorea

Die US-Regierung will Nordkorea mit internationalem Druck dazu bewegen, sein Atomwaffenprogramm aufzugeben. Nordkorea drohte indes den USA mit Gegenmaßnahmen.

Die USA sehen das 1994 mit Nordkorea geschlossene Abkommen zur Aussetzung des nordkoreanischen Atomwaffenprogramms als hinfällig an.

Fünf von Agenten nach Nordkorea entführte Japaner dürfen in Kürze in ihre Heimat zurückkehren.

Nach zweijähriger Unterbrechung nehmen die USA wieder Gespräche mit Nordkorea auf. Der US-Gesandte Kelly traf zu einem dreitägigen Besuch in Pjöngjang ein.

Mehr als vier Mio. Menschen sind in Nordkorea erneut von einer Hungerkatastrophe bedroht. Grund ist das Ausbleiben von Hilfen aus dem Ausland.

Nordkorea zeigt sich offen. Angeblich will das Land internationale Inspektoren zur Kontrolle seines Atomprogramms ins Land zu lassen.

Der japanische Ministerpräsident Junichiro Koizumi besucht zum ersten Mal das kommunistischen Nordkorea.

Dem stalinistischen Regime in Nordkorea laufen die Menschen davon. 15 Flüchtlinge drangen in die deutsche Schule in Peking ein. Rund 300.000 Nordkoreaner sollen nach China geflüchtet sein.

Die USA haben Nordkorea vor dem Export ihrer Raketentechnologie an so genannte "Schurkenstaaten" gewarnt.

Süd- und Nordkorea wollen im September wieder direkte Kontakte zwischen getrennt lebenden Familien zulassen.