Notenbanken

Der US-Arbeitsmarkt schwächelt, ein möglicher Brexit schwebt bedrohlich über der Weltwirtschaft. Viele erwarten, dass die Fed deshalb die geplante Zinserhöhrung im Juni aussetzen wird. Fed-Chefin Yellen tritt auf die Bremse, bleibt ihrem Kurs aber treu.

Das Ringen um Preisstabilität hat für die EZB weiter höchste Priorität. Die Notenbank rechnet in den kommenden beiden Jahren nicht mit einer höheren Inflation. Deshalb behält sie die ultralockere Geldpolitik bei. Am 8. Juni kauft die EZB auch Firmenanleihen.

Erhöht die US-Notenbank Fed bald den Leitzins? Diese Frage wird derzeit auf den Finanzmärkten heiß diskutiert. Im Konjunkturbericht "Beige Book" sieht die Fed eine wirtschaftliche Verbesserung der Lage in den meisten Regionen.

Es geht bergauf für die US-Wirtschaft. Im ersten Quartal steigt das Bruttoinlandsprodukt stärker als bisher erwartet. Das dürfte langfristig vor allem die Sparer freuen, denn die Notenbank Fed lockt bereits mit einer Anhebung des Leitzinses.

Die Munich Re, George Soros und Notenbanken sowieso: Sie alle kaufen Gold. Das Edelmetall bleibt die beste Versicherung gegen Finanzkrisen. Ein Gastbeitrag von Stefan Eberhardt

Die Konjunktur robust, die Arbeitslosigkeit verhältnismäßig niedrig. Die US-Notenbank Fed ist offenbar entschlossen, bald die Zinsen zu erhöhen. Doch die Briten könnten sich als Problem erweisen.

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Erholt sich die US-Wirtschaft weiter, will die US-Notenbank im Juni den Leitzins erhöhen. Ökonomen hatten zuletzt mit einer Erhöhung im Herbst oder gar später gerechnet. Störfeuer könnten jedoch aus Europa kommen.

Cyber-Kriminelle richten ihren Fokus zunehmen auf Banken. Erneut greifen sie ein Finanzinstitut an. Bislang ist der Schaden unklar. Erst kürzlich hatte lediglich Tippfehler die Milliarden-Raub verhindert.

Notfalls sind auch Negativzinsen eine Option, um die US-Wirtschaft in Schwung zu bringen - das sagt Fed-Chefin Janet Yellen. Sie warnt jedoch davor, diesen Schritt voreilig zu gehen. Er müsse gut durchdacht werden.

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Ob EZB, Fed oder die chinesische oder japanische Notenbank – alle wollen über eine expansive Geldpolitik die Wirtschaft stimulieren. Am weitesten wagt sich die EZB vor, und deren geldpolitische Medizin könnte schwere Nebenwirkungen erzeugen. Von Benjamin Feingold