Öffentlicher Dienst

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Öffentlicher Dienst

Sócrates will kräftig sparen.
30.09.2010 08:43

Mehrwertsteuer rauf, Gehälter runter Portugal will eisern sparen

Die portugiesische Regierung kündigt drastische Sanierungsmaßnahmen an. Die Gehälter im öffentlichen Dienst werden um bis zu zehn Prozent gekürzt, die Mehrwertsteuer soll - zum zweiten Mal in diesem Jahr - steigen. Staatliche Investitionen werden bis Jahresende eingefroren.

Bei den Lehrerprotesten ging es eigentlich um eine Bildungsreform, aber eben auch um die Rente.
06.09.2010 20:10

Protest gegen Rentenreform Politischer Herbst in Frankreich

Die Franzosen wollen keine Rentenreform. Noch vor Beginn der Rentendebatte in der Nationalversammlung treten die Lehrer in den Streik. Doch am ersten Tag der Parlamentsdebatte sind auch Arbeitsniederlegungen bei der Bahn, im Öffentlichen Dienst sowie in Banken geplant.

Rentner und Pensionäre sollen gleich behandelt werden, fordern Politiker.
30.08.2010 07:36

Reformen auch bei Pensionen gefordert Warnung vor der "Zeitbombe"

Beamte und Pensionäre müssten gleich behandelt werden, fordern Politiker und Experten. Sie warnen vor einer "finanziellen Zeitbombe" durch hohe Pensionsansprüche. Aus der CDU kommt der Vorschlag, Privilegien bei Altersversorgung und Krankenversicherung im öffentlichen Dienst abzuschaffen.

Der tiefe Fall von Jan Ullrich ist noch nicht beendet.
13.08.2010 19:06

Burnout und Prozess-Pleite Dopingjäger stellt Ullrich

Drei Jahre nach seinem Rücktritt steht Ex-Radprofi Jan Ullrich wieder in der Öffentlichkeit, aus der er sich wegen eines Burnout-Syndroms eigentlich zurückziehen will. Das Hamburger Oberlandesgericht beurteilt die Aussage des Dopingbekämpfers Werner Franke, Ullrich habe dem spanischen Dopingarzt Eufemiano Fuentes Geld für dessen Dienste gezahlt, als wahr und damit legitim. Dass Ullrich gedopt hat, ist indes schon länger bekannt. Christoph Wolf

Wer nach sechs Monaten übrigbleibt, soll zur Bürgerarbeit verpflichtet werden, sagt von der Leyen.
09.07.2010 17:47

"Bürgerarbeit" für 1,3 Mrd Euro Jobwunder vorgestellt

Mit dem Programm "Bürgerarbeit" will die Bundesregierung Langzeitarbeitslose in Zukunft intensiver fördern. Die Arbeitslosen sollen Arbeiten ausführen, die dem öffentlichen Interesse dienen. Das Problem der Verdrängung regulärer Arbeitsplätze sollen die Kommunen lösen.

Die Einsparungen waren in Berlusconis Kabinett stark umstritten.
25.05.2010 16:30

Drastische Einschnitte Italien spart sich schlank

Das italienische Kabinett beschließt ein Sparpaket, das allein im kommenden Jahr 13 Milliarden Euro in die Staatskasse bringen soll. Umstritten sind vor allem die Gehaltskürzungen für Spitzenverdiener im öffentlichen Dienst.

Jose Luis Rodriguez Zapatero muss einen rigiden Sparkurs fahren.
24.05.2010 15:58

Mehrfronten-Kampf Zapatero bekommt Feuer

Die Probleme für den spanischen Ministerpräsidenten Zapatero reißen nicht ab. Seine geplanten Arbeitsmarktreformen bringen die Gewerkschaften auf die Barrikaden; sie drohen mit Generalstreik. Zudem muss der Sozialist auf Druck der EU das Haushaltsdefizit in den Griff bekommen. Dabei muss er beim öffentlichen Dienst sparen.

Auch dieses Hotel in Athen bleibt 24 Stunden geschlossen.
11.03.2010 09:03

Griechenland im Streik Protest gegen Sparprogramm

Mit einem Generalstreik gegen das massive Sparprogramm legen die griechischen Gewerkschaften das Land praktisch lahm. Landesweit sind die Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes und der Privatwirtschaft aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Die sozialistische Regierung will mit dem Sparprogramm die angeschlagenen Staatsfinanzen sanieren.

Innenminister de Maiziere (l.) und Verdi-Chef Bsirske unterzeichnen den Tarifvertrag.
28.02.2010 09:15

Schlichterspruch angenommen Einigung im öffentlichen Dienst

Arbeitgeber und Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes schließen ihre Tarifverhandlungen erfolgreich ab und übernehmen den Schlichterspruch. Der Vertrag sieht nach Arbeitgeberangaben schrittweise 2,3 Prozent mehr Gehalt vor. Verdi spricht von 3,5 Prozent mehr Geld.

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