Ölpreis

Die Krise bei General Motors und schwache Wirtschaftsdaten aus Japan verdüstern an den Rohstoffmärkten den Ausblick. Der Preis für ein Fass US-Leichtöl nähert sich wieder der Marke von 50 Dollar an.

Aufgrund von Gewinnmitnahmen ist der Ölpreis zum Wochenausklang wieder gefallen. Auch bei Gold und Kupfer machten die Anleger Kasse.

Bei Brent Oil bietet sich derzeit eine Long-Position für den Fall eines kleinen Rücksetzers bis zu einem Preisniveau von 48 US-Dollar an.

Die Ölpreise sind angesichts der Hoffnungen auf eine Stabilisierung des US-Finanzsystems gestiegen. Denn mit einer Stabilisierung dürfte auch die Wirtschaft insgesamt wieder Tritt fassen und damit würde der

Die gewaltigen Stützungsmaßnahmen der US-Notenbank für die US-Wirtschaft lassen den Ölpreis über 51 Euro pro Barrel steigen. Ein Fass US-Leichtöl der Sorte WTI kostete am Mittag 51,40 Dollar.

In Reaktion auf unerwartet stark gestiegene US-Vorräte ist der Ölpreis gesunken. Ein Fass der US-Sorte WTI wurde zu 48,50 Dollar und damit 66 Cent günstiger als im späten Vortagesgeschäft gehandelt.

Die Freude der Autofahrer ist das Leid der Scheichs. Monatelang hatte die Opec die Förderung gedrosselt. Den Ölpreis konnte sie damit aber nichtstützen. Durch die niedrigen Erlöse rentiert die Produktion kaum noch.

Die Ölpreise sind nach starken Vortagesgewinnen leicht gefallen. Meldungen über eine hohe Zahl von nicht zurückgezahlten Kreditkartenkrediten in den USA dämpfen die Hoffnungen auf eine Erholung der US-Wirtschaft.

Das Fass WTI hat sich um 4,2 Prozent verbilligt, Brent wurde ebenfalls 4,2 Prozent niedriger gehandelt. Nach der Opec-Entscheidung, die Förderung nicht zu drosseln, werde der "Druck nach unten" auf die Preise anhalten, meinen Marktbeobachter.

Die Ölpreise geben nach den kräftigen Vortagesgewinnen leicht nach. Ein Fass Leichtöl der US-Referenzsorte WTI zur Auslieferung im April kostet im frühen Handel 46,60 US-Dollar.