Opposition

Oppositionsführer Tsvangirai will eine Regierung, "in der Platz für alle ist" und nicht nur "exklusiv seiner Partei offenstehen" dürfe.

Japans Parlament hat Masaaki Shirakawa zum Gouverneur der japanischen Notenbank gewählt. Nach dem Oberhaus stimmten auch die Abgeordneten des Unterhauses dem dritten von der Regierung vorgeschlagenen Kandidaten zu. Der Kandidat für das Amt des Stellvertreters, Hiroshi Watanabe, wurde erwartungsgemäß von der im Oberhaus dominierenden Opposition abgelehnt.

Die Ankündigung von Präsident Sarkozy, mit einer Truppenaufstockung den NATO-Einsatz in Afghanistan zu unterstützen, löste einen heftigen Protest der Opposition aus.

Die japanische Opposition hat ihre Unterstützung für den dritten Regierungskandidaten Masaaki Shirakawa zugesagt. Den Regierungskandidaten für den Vizeposten will die Opposition aber ablehnen. Die formale Abstimmung über die Kandidaten im Parlament steht am Mittwoch an.

Die Opposition in Simbabwe drängt seit Tagen auf die Bekanntgabe des Wahlergebnisses, doch nichts scheint der Regierung ferner zu liegen. Nun fordert Mugabes ZANU-PF, dass die Stimmen erneut gezählt werden sollen.

Nach den Manipulationsvorwürfen gegen die Opposition befürchtet die MDC, dass Simbabwe statt des Wahlergebnisses einen Gewaltausbruch erleben könnte.

In Japan gibt offenbar Bestrebungen, den stellvertretenden Gouverneur der Bank of Japan (BoJ), Shirakawa, zum neuen BoJ-Chef zu machen. Nach einem Pressebericht soll die Opposition bereit sein, Shirakawa zu akzeptieren. Japan will die schwere Führungskrise bei seiner Zentralbank bis zum G7-Finanzministertreffen kommende Woche beenden.

Vier Tage, nachdem in Simbabwe gewählt wurde, gibt es die ersten offiziellen Wahlergebnisse. Überraschend bescheinigen auch sie der oppositionellen MDC den Wahlsieg.

Drei Tage nach der Präsidentschaftswahl in Simbabwe steht zwar kein Sieger fest, doch Amtsinhaber Mugabe offenbar vor dem Ende seiner Macht. Angesichts der schleppenden Stimmenauszählung verdichten sich Hinweise auf einen Rückzug des seit 28 Jahren regierenden 84-Jährigen. Gespräche zwischen Regierung und Opposition werden allerdings dementiert.

Die Ankündigung von Präsident Sarkozy, mit einer Truppenaufstockung den NATO-Einsatz in Afghanistan zu unterstützen, löst heftigen Protest der Opposition aus.