Optionsscheine

Wer mit Hebelwirkung auf die Hamburger Hafen und Logistik AG-Aktie setzen möchte, findet derzeit zwei Call-Optionsscheine, neun Turbo-Calls und einen Put-Optionsschein vor.

Ungeübten Optionsscheinanlegern kann es passieren, dass sie sogar bei Eintritt der richtigen Markterwartung keine Gewinne erzielen. Bei der Berücksichtigung einiger Grundregeln kann dieses Risiko aber minimiert werden

Besonders bei weit aus dem Geld liegenden Optionsscheinen erweist sich die Berechnung des einfachen Hebels als untaugliches Mittel zur Ermittlung eines zukünftigen Optionsscheinpreises.

Die Hebelwirkung von Optionsscheinen ist eines der Hauptargumente für den Einsatz dieser Hebelprodukte. Allerdings sollte man sich nicht allein an der Höhe des Hebels orientieren.

Änderungen der impliziten Volatilität haben wesentlichen Einfluss auf den Preis eines Optionsscheines. Das Vega drückt aus, wie stark sich Volatilitätsänderungen auf den Optionsscheinpreis auswirken.

Wer am 26.7.07 in Call-Optionsschein auf die Lufthansa-Aktie investiert hat, wird mit einiger Sicherheit bereits Gewinn erzielt haben. Für Turbo-Anleger könnte der Kursanstieg aber leider zu spät eingesetzt haben.

Jeder Anleger, der sich bereits mit Optionsscheinen beschäftigt hat, wird bereits bemerkt haben, dass sich Änderungen der impliziten Volatilität deutlich auf den Preis eines Optionsscheines auswirken.

Wer für den DAX-Index auch in den kommenden Wochen schwarz sieht, könnte die neuen Deutsche Bank-Diskont-Puts für eine Kurzfristveranlagung ins Auge fassen.

Wer den Kurssprung für übertrieben hält, kann mit dem richtigen Optionsschein in kurzer Zeit viel Geld verdienen.

Mit Discount-Optionsscheinen lässt sich nicht nur bei steigenden oder fallenden Kursen gutes Geld verdienen; auch bei Seitwärtsbewegungen können sie ihre Stärken ausspielen