Osram

Neue Farbrik in Asien und ein stärkerer Euro: Der Lichtkonzern Osram blickt eher vorsichtig in die Zukunft. Bereits im Abschlussquartal hat der Gewinn Schrammen. Offensiv ist der Konzern indes bei der Zusammenarbeit mit Conti.

2013 bringt Siemens seine Lichttochter Osram an die Börse. Die Papiere verdreifachen in der Folge ihren Wert. Für den Technologiekonzern ist nun ein guter Zeitpunkt, Kasse zu machen.

Wenn sich der Kurs der Osram-Aktie wieder dem oberen Rand der Tradingrange annähert, dann wird sich die Investition in Long-Hebelprodukte als sinnvoll erweisen.

Wenn die Osram-Aktie in den nächsten Wochen ihre Abwärtsbewegung fortsetzt, dann können Anleger mit Short-Hebelprodukten zu hohen Renditen gelangen.

Zufrieden blickt Osram-Chef Berlien auf das zurückliegende Quartal. Der Umsatz zieht in den drei Monaten bis Ende Dezember kräftig an. Den Verkauf der Glühbirnensparte an die Chinesen will der Siemens-Ableger rasch abwickeln.

Die Vorschusslorbeeren für Donald Trump sind verbraucht. Die Jahresendrally findet am deutschen Aktienmarkt keine Fortsetzung. Der Dax testet nach unter die 11.500. An der Wall Street schließt der Dow Jones etwas leichter.

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Kein anderes Land wird bei Firmenkäufen in Deutschland so kritisch beäugt wie China. Nach einem Übernahmerausch im vergangenen Jahr zieht die Politik die Bremse. Dabei birgt das Interesse aus Fernost nicht nur Risiken. Von Kai Stoppel

Wenn die Osram-Aktie ihre aktuelle Aufwärtsbewegung auf 53 Euro fortsetzt, dann wird sich das Investment in Long-Hebelprodukte bezahlt machen.