Pakistan

Einen Tag nach dem Anschlag auf eine Gruppe Touristen in Pakistan hat die Polizei etwa ein Dutzend Verdächtige festgenommen.

Mutmaßliche islamistische Untergrundkämpfer haben am Samstag in einem Armenviertel in der zwischen Indien und Pakistan umstrittenen Provinz Kaschmir ein Blutbad angerichtet.

Bei einem Anschlag auf Touristen in Nordpakistan sind am Samstag nach Behördenangaben drei Einheimische und neun Ausländer leicht verletzt worden, darunter sieben Deutsche. Ein Unbekannter hatte eine Granate auf die Touristen geworfen.

Auf pakistanischem Gebiet an der Grenze zu Afghanistan formieren sich hunderte Kämpfer und El Kaida und Taliban-Miliz neu.

Erster Ermittlungserfolg: Im Zusammenhang mit dem jüngsten Terroranschlag auf das US-Konsulat im pakistanischen Karachi haben die Behörden drei mutmaßliche Terroristen festgenommen.

Der Kaschmir-Konflikt entspannt sich weiter. Der indische Ministerpräsident Atal Bihari Vajpayee schloss die Möglichkeit eines Kriegs mit dem Nachbarn Pakistan wegen der Kaschmirkrise jetzt aus.

In einem vierstündigen Gefecht mit mutmaßlichen El-Kaida-Kämpfern sind zehn pakistanische Soldaten getötet worden.

Pakistanische und amerikanische Ermittler bemühen sich, in Karachi Hinweise auf die Urheber des Anschlags auf das US-Konsulat zu finden.

Bei einer Explosion sind in Pakistan elf Menschen getötet und 20 verletzt worden. Eine Gruppe mit dem Namen "Al-Qanoon" bekannte sich zur Tat und kündigte weitere Anschläge an.

US-Verteidigungsminister Rumsfeld hat in Pakistan seine Kaschmir-Vermittlungsmission fortgesetzt.