Pascal Wehrlein

Der Ausstieg von Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg bereitet den Silberpfeilen arges Kopfzerbrechen. Pascal Wehrlein sieht sich unterdessen als legitimer Erbe des vakanten Cockpits und verkündet das auch öffentlich. Vielleicht etwas vorschnell. Von Holger Preiss

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Pascal Wehrlein sitzt auch in der kommenden Saison in einem Formel-1-Cockpit. So viel scheint sicher. Doch für welches Team der 22-Jährige dann fährt, ist noch völlig offen. Ein Mitspracherecht hat der Youngster dabei nicht.

Nico Rosberg scheint gerüstet für den Großen Preis von Deutschland. In beiden Trainingseinheiten fährt er die Bestzeit und lässt Lewis Hamilton hinter sich. Die Zuschauer lassen bei der Rückkehr der Formel 1 nach Deutschland aber noch auf sich warten.

Das offene Cockpit ist eines der Markenzeichen der Formel 1 und gleichzeitig eine der größten Gefahrenquellen. Das "Halo"-System würde die Fahrer auf Kosten der Optik besser schützen. Die meisten Piloten sind dafür, die zuständige Kommission aber nicht.

Die "Macho-Kur" der Formel 1 mit breiteren, schnelleren und lauteren Autos ist beschlossen. Experten erwarten durch zusätzliches Gewicht in der nächsten Saison bis zu fünf Sekunden schnellere Rundenzeiten. Wirklich glücklich ist aber niemand.

In der Formel 1 gewinnt Spitzenreiter Nico Rosberg auch das dritte Rennen der Saison. Durch den zweiten Platz von Sebastian Vettel gibt es beim Großen Preis von China einen deutschen Doppelsieg. Titelverteidiger Lewis Hamilton bleibt vom Pech verfolgt.

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16.000 Kilometer entfernt von der Heimat startet Pascal Wehrlein in seine erste Formel-1-Saison. Auf den 21-jährigen DTM-Champion wartet ein Lehrjahr im Kleinteam Manor. Perspektivisch traut ihm Mercedes-Sportchef Wolff ein Silberpfeil-Cockpit zu.

Nun ist es perfekt. Pascal Wehrlein, jüngster Champion der DTM-Geschichte, macht den nächsten Karriereschritt. Der 21-Jährige wird Stammfahrer beim Formel-1-Rennstall Manor. Live zu sehen sein wird Wehrlein dann auch bei n-tv.

Mattias Ekström gewinnt das DTM-Rennen in Spielberg. Doch schon kurz nach der Zieldurchfahrt interessiert das niemanden mehr. Denn der bisherige DTM-Spitzenreiter Pascal Wehrlein wird in der letzten Runde ins Kiesbett geschoben - offenbar auf Anweisung.

Hoch gepokert, hoch gewonnen: Im Gegensatz zur Konkurrenz schickt Mercedes seinen jungen Hoffnungsträger Pascal Wehrlein auf Slicks zum verregneten Start des fünften Saisonlaufs in der DTM am Norisring. Audi kämpft hingegen mit einem Handicap.