Peking

Neun Monate nach seinem achtfachen Goldtriumph bei Olympia in Peking und nach Verbüßung einer dreimonatigen Sperre wegen seiner Wasserpfeifen-Affäre kehrt Schwimm-Superstar Michael Phelps ins Becken zurück.

Das Tauwetter in den Beziehungen zwischen China und Taiwan treibt auch in der Wirtschaft neue Blüten. Chinesische Firmen dürfen ab dem 1. Mai in der offiziell noch immer als abtrünnigem Landesteil betrachteten Insel investieren, wie die Regierung in Peking mitteilte.

Auch der deutsche Radprofi Stefan Schumacher gehört zu den sechs Athleten, die bei Nachkontrollen der Pekinger Olympiaproben positiv auf Doping getestet wurden.

Italiens Nationalen Olympisches Komitee hat bestätigt, dass Radprofi Davide Rebellin bei Nachkontrollen der Dopingproben der Olympischen Spiele in Peking positiv auf ein EPO-Präparat getestet worden ist.

Stadtwächter in Peking genießen einen zweifelhaften Ruf. Sie sollen für Ordnung in der Hauptstadt sorgen und übernehmen Polizeiaufgaben. Ein Handbuch billigt dabei die Prügel - mit dem Hinweis, keine Spuren zu hinterlassen.

Das Eingeständnis kommt von höchster Seite: Die Aufsicht über die Atomsicherheit in China sei schwach, warnt der Direktor der chinesischen Behörde für Nuklearsicherheit.

Nach schwachen Vorgaben von der Wall Street üben sich die Anleger an den Aktienbörsen in Fernost wieder in Zurückhaltung. Gerüchte um ein weiteres Konjunkturprogram aus Peking machen die Runde.

China hat erfolgreich einen zweiten Anlauf zum Einstieg beim australischen Bergbaukonzern OZ Minerals genommen. Der staatliche Metallhändler Minmetals kaufe Anteile für 1,2 Mrd. US-Dollar, teilte der hochverschuldete Zink-Hersteller mit.

Das Internetportal YouTube ist seit Montag in China gesperrt. Vermutlich will Peking verhindern, dass unbequeme Videos über die Lage in Tibet verbreitet werden.

China treibt seine Pläne für eine Konsolidierung der heimischen Auto- und Stahlbranche voran. Zwei bis drei Autobauer und fünf Stahlkonzerne sollen nach dem Willen Pekings eine führende Rolle übernehmen.