Peking

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Peking

Kleiner Handel in einem Pekinger Außenbezirk.
11.05.2011 09:53

Sozialer Sprengstoff Chinas Inflation weiter hoch

China bekommt seine hohe Inflation nicht in den Griff. Im April steigen die Preise um 5,3 Prozent - also nur unwesentlich weniger als im März. Die Preise für Nahrungsmittel schießen um 11,5 Prozent hoch. Die Regierung in Peking befürchtet deshalb soziale Unruhen.

Im indischen Dharmsala protestierten mehr als hundert Exil-Tibeter gegen das Vorgehen der chinesischen Behörden.
26.04.2011 12:41

"Die soziale Ordnung schwer gestört" China will Mönche umerziehen

Die Regierung in Peking bestätigt, dass Sicherheitskräfte in der Provinz Sichuan ein Kloster gestürmt und buddhistische Mönche verhaften haben. Sie würden einer "kollektiven Rechtserziehung" unterzogen, teilen die Behörden mit. Auf Berichte über Todesopfer wird nicht eingegangen.

Die Verhafteten wurden in Bussen abtransportiert.
24.04.2011 09:54

Peking geht gegen Hauskirchen vor Polizei verhaftet Christen

Zu Ostern verhaftet die chinesische Polizei in Peking Dutzende Christen. Sie hatte sich auf einem Fußgängerweg versammelt, da der Kirche die Räumlichkeiten entzogen wurden. Derweil erwägt der Papst offizielle Verbindungen nach Peking, um die in China gespaltene katholische Kirche wieder zu versöhnen.

22.04.2011 10:29

Verschleppung neuer Trend in China Amnesty fordert klare Worte

Chinas Behörden haben ihr Vorgehen gegen Regierungskritiker verschärft. Dutzende Anwälte, Schriftsteller, Journalisten, Künstler und Internet-Blogger werden verschleppt, festgenommen oder unter Hausarrest gestellt. Amnesty International fordert klare Signale an Peking, "dass die Missachtung der Menschenrechte zum Stolperstein in den internationalen Beziehungen wird".

Dollar als Weltleitwährung? Die Zeiten könnten bald vorbei sein.
21.04.2011 20:04

Weg vom Dollar, rein in den Euro China ändert Devisenstrategie

China setzt verstärkt auf den Euro. Das wirtschaftlich boomende Reich der Mitte denkt an den Kauf weiterer Euro-Anleihen. Peking will so die enorm hohen Währungsreserven des Landes, die derzeit noch überproportional in Dollar angelegt sind, stärker diversifizieren.

Auf einem Fischmarkt in der chinesischen Provinz Hainan.
16.04.2011 10:37

Inflationsgespenst schwebt China sucht die Flinte

Stark steigende Verbraucherpreise machen China zu schaffen. Die Inflation liegt deutlich höher als von der Pekinger Regierung "geplant". Nun sollen weitere Maßnahmen ergriffen werden, denn die Machthaber befürchten wegen der steigenden Preise soziale Unruhen.

In die deutsche Ausstellung im Nationalmuseum in Peking ...
14.04.2011 11:50

Deutsche Ausstellung in China floppt Aufklärung wird gut versteckt

In die deutsche Ausstellung "Die Kunst der Aufklärung" in Peking verirrt sich kaum ein Besucher. Kein Wunder: sie ist kaum zu finden. Die zehn Millionen teure Schau war vor zwei Wochen von Bundesaußenminister Westerwelle feierlich eröffnet worden - und gleich in die Kritik geraten. In Deutschland fordern Kritiker sogar einen Abbruch der Ausstellung.

Chinas Premier Wen Jiabao beim Treffen mit seinem spanischen Amtskollegen José Luis Zapatero in Peking.
13.04.2011 14:45

China hilft Euro 15-Monatshoch geknackt

China will weiter zur Stabilisierung der Eurozone beitragen und deshalb noch einmal bei spanischen Anleihen zugreifen. Wieviel Geld Peking dabei in die Hand nehmen will, ist noch unklar. Aber allein die Ankündigung reicht, um den Euro zum Dollar weiter zu pushen.

Ausdruck der Solidarität: ein Bild von Ai Weiwei an einer Wand in Berlin.
13.04.2011 07:39

"Wo ist Ai Weiwei?" China soll Künstler freilassen

Der weltweit bekannte Künstler Ai Weiwei, der auch oft in Deutschland war, wurde am 3. April in Peking festgenommen und ist seitdem verschwunden. Der offizielle Vorwurf gegen ihn lautet nach Behördenangaben auf "Wirtschaftsverbrechen". Nun setzen sich hochrangige deutsche Politiker für ihn ein.

Sicherheitskräfte sind allgegenwärtig in Peking.
07.04.2011 16:18

"Die Regierung hat furchtbare Angst" Chinas großer Sprung zurück

Die jüngste Festnahme des Künstlers Ai Weiwei zeigt einmal mehr: Peking ist höchst nervös. Seit Wochen geht es massiv gegen missliebige Personen vor und schreckt auch nicht davor zurück, Berlin zu brüskieren. Das neue Motto scheint zu lauten: "Wir können tun, was wir wollen". von Gudula Hörr

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