Peking

Turn-Weltmeister Fabian Hambüchen hat vier Tage nach seinen fünf Titeln bei den deutschen Meisterschaften seinen Anspruch auf die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Peking auch verbal untermauert.

Nach den Skandalen um teils schwere Produktmängel bei Spielzeug aus China hat Peking einem Medienbericht zufolge die Exportlizenzen von rund 700 Spielwarenfabriken einkassiert. Damit wurde fast jeder fünften der insgesamt 3540 Spielzeugfabriken im Land die Ausfuhrgenehmigung entzogen.

Panikverkäufe haben die Börsen in China einbrechen lassen. Nachdem die Zentralbank die obligatorischen Rücklagen zur Kreditvergabe für Banken erhöht hatte, rutschten die Kurse in den Keller.

Der Anzug-Streit der Deutschen Schwimmer ist beigelegt. Die Aktiven werden bei den Olympischen Spielen in Peking ausschließlich in Anzügen des Verbands-Ausrüsters an den Start gehen.

Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Vierjahressperre wegen Dopings für US-Sprinter Justin Gatlin bestätigt. Damit kann der 100-Meter-Olympiasieger von Athen nicht in Peking laufen.

Mit einer offiziellen Choreographie wollen die Organisatoren der Olympischen Sommerspiele dafür sorgen, dass bei den Spielen in Peking auf den Rängen "zivilisiert gejubelt" wird.

Kugelstoßerin Petra Lammert aus Neubrandenburg muss die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Peking nach einem Trainingsunfall abhaken.

Im Vorfeld der Paralympischen Spiele in Peking müssen die Organisatoren eine Broschüre für freiwillige Helfer zurückziehen und sich entschuldigen. In dem Text werden behinderte Sportler als oftmals schwierige Persönlichkeiten beschrieben.

Die Anhörung ist beendet. Nächsten Freitag erfährt der 100-m-Olympiasieger Justin Gatlin, ob er bei den Sommerspielen in Peking starten darf.

Durch die dreitägige Staatstrauer und die Verschiebung des Fackellaufes in der Erdbebenprovinz Sichuan von Juni auf Anfang August seien Änderungen nötig gewesen, heißt es aus Peking.