Regierung

13 Milliarden Euro plus Zinsen - so viel Steuern soll Irland von Apple einfordern, verlangt die EU-Kommission. Doch der US-Konzern wehrt sich. Auch die irische Regierung zieht vor Gericht - sie beklagt einen Eingriff in ihre Souveränität.

Ein Drittel der Spareinlagen verwaltet die PrivatBank, das größte Geldinstitut der Ukraine. Doch ebenso sitzt die Bank auf faulen Krediten. Die Regierung in Kiew folgt den Vorgaben des IWF und verleibt sich das Geldhaus ein.

Eine deutsche Schule in Istanbul darf keine Weihnachtsbräuche mehr vermitteln - dahinter steckt vermutlich die AKP-Regierung. Doch es ist nicht die einzige Regel, die die AKP vorgibt. Auch die diplomatischen Beziehungen belasten den Unterricht.

Elektroautos sind auf deutschen Straßen immer noch eine Seltenheit - die Autokonzerne verkaufen zu wenig. Dabei will die Regierung dem Ganzen seit Juli mit der E-Auto-Prämie auf die Sprünge helfen. Doch Daimler-Chef Zetsche ist kein Fan der Gutschrift.

In Polen gehen die Menschen erneut gegen die rechtskonservative Regierung auf die Straße - nachdem sie tags zuvor die Abgeordneten daran gehindert hatten, das Parlament zu verlassen. EU-Ratspräsident Tusk lobt die Proteste und ermahnt die polnische Führung deutlich.

Im Wahlkampf rüttelt Trump an den Grundfesten der transatlantischen Verteidigungspolitik. Und nach der Wahl? Noch weiß niemand, wohin die künftige US-Regierung außenpolitisch steuert. Das soll sich einem Medienbericht zufolge ändern.

In der Zentraltürkei explodiert eine Autobombe neben einem Bus, der vor allem mit Soldaten besetzt ist. Bei dem Anschlag sterben mindestens 13 Menschen - Dutzende werden verletzt.

• Video Mindestens 13 Menschen sterben bei Anschlag im türkischen Kayseri

Der Berliner Staatssekretär Holm war beim MfS der DDR beschäftigt - gab es aber nicht an. Nach einer stundenlangen Diskussion von Rot-Rot-Grün sagt Berlins Regierender Bürgermeister Müller: Das ist eine Angelegenheit der Linken. Und die belässt Holm, wo er ist.

Die Evakuierung von Ost-Aleppo schien gescheitert, jetzt können Rebellen und Zivilisten die Stadt doch verlassen. Ein Konvoi soll mehrere Tausend Menschen in eine Provinz südwestlich Aleppos bringen - durch von der Regierung kontrollierte Gebiete.

• Video Erste Zivilisten können Ost-Aleppo verlassen

Silvio Berlusconi setzt sich gegen die französische Mediengruppe Vivendi zur Wehr. Italiens ehemaliger Ministerpräsident befürchtet ein Zurückdrängen seiner Familie durch eine feindliche Übernahme. Auch die Regierung in Rom wird unruhig.