Die Folgen der Überschwemmungen in Australien bekommen die Menschen weltweit zu spüren. Weil Felder unter Wasser stehen und die Arbeit in Kohleminen ruht, rechnen Marktbeobachter mit Reaktionen bei Weizen, Zucker und Steinkohle.
Die politischen Spannungen zwischen Nord- und Südkorea sorgen für rote Vorzeichen bei den Rohstoffen. Besonders hoch ist die Nervosität auf dem Ölmarkt, bei den Metallen sehen Analysten immerhin noch Einstiegskurse.
Im Kampf gegen steigende Preise zieht die Notenbank in Peking weiteres Geld aus dem Wirtschaftskreislauf. Das schürt die Sorgen der Anleger, dass die Konjunkturlokomotive an Fahrt verliert. Sinkt die Nachfrage nach Rohstoffen aus dem Boomland China, sinken auch die Preise.
Spekulationen über eine Zinserhöhung in China ziehen zum Wochenschluss nicht nur die asiatischen Aktienmärkte, sondern auch die Rohstoffpreise nach unten. Nicht nur die Ölpreise geben deutlich nach.
Spekulationen über eine Zinserhöhung in China ziehen zum Wochenschluss nicht nur die asiatischen Aktienmärkte, sondern auch die Rohstoffpreise nach unten. Nicht nur die Ölpreise geben deutlich nach.
Ein Abbremsen der Talfahrt des Euro hat viele Anleger an die Rohstoffmärkte gelockt: Der Goldpreis erreicht ein Rekordhoch, Silber ist so teuer wie seit 1980 nicht mehr, Kupfer notiert nur noch knapp unter dem Rekord vom Sommer 2008 und der Ölpreis klettert auf das höchste Niveau seit zwei Jahren.
In der Finanzkrise und den nachfolgenden Konjunktureinbrüchen sind die Rohstoffpreise steil abgestürzt, jetzt baut sich an den Märkten eine gewaltige Welle auf: Weil die Rohstoffnachfrage wieder ans Vorkrisenniveau heranreicht, müssen sich Industrie und Verbraucher auf zum Teil kräftige Preiserhöhungen einstellen.
An den internationalen Rohstoffmärkten greifen Anleger wieder zu: Die Preise für Gold, Kupfer und Öl ziehen merklich an. Händler führen das vor allem auch auf die andauernde Dollar-Schwäche zurück. Auch überraschend gute Konjunkturdaten aus China sorgten für zusätzliche Nachfrage.