Stasi

Einen geheimen Report über bislang nicht enttarnte Stasi-Spitzel in den Radio- und Fernsehsendern bekommen an diesem Dienstag die Intendanten der ARD auf den Tisch.

Neue Dokumente stützen den Verdacht, dass Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) für die Stasi tätig war. Er weist die Vorwürfe von sich.

Ein weiterer Stasi-Fall belastet Leipzigs Olympia-Bewerbung. Der Chef einer beauftragten PR-Firma war von 1983 bis 1984 Inoffizieller Mitarbeiter.

Auch nach 20 Jahren bleibt der Tod des sechsfachen DDR-Auswahlspielers Lutz Eigendorf mysteriös. Der in den Westen geflüchtete Fußball-Profi starb 1983 nach einem Autounfall.

Das neue Stasi-Unterlagengesetz ist beschlossene Sache. Dies entschied der Bundesrat in seiner letzten Sitzung vor den Wahlen. Und einiges mehr.

Nach der Verabschiedung im Bundestag ist das neue Stasi-Unterlagengesetz dem Bundesrat zugeleitet worden. Damit fällt die endgültige Entscheidung am kommenden Freitag im Bundesrat.

Die rot-grüne Koalition und die FDP haben einen Kompromiss zu der umstrittenen Novelle des Stasi-Unterlagen-Gesetzes geschlossen.

Wenige Tage vor der geplanten Verabschiedung des neuen Stasi-Unterlagengesetzes haben sich die Koalitionsfraktionen gegen Bundesinnenminister Schily durchgesetzt.

Ungarns sozialistischer Regierungschef Medgyessy war in sozialistischen Zeiten Offizier der Spionageabwehr. Das finden seine heutigen Koalitionspartner gar nicht lustig.

Die PDS-Bundestagsabgeordnete Marquardt soll auf eine frühere Stasi-Mitarbeit überprüft werden. Das beschloss der Immunitätsausschuss des Bundestags.