Stuttgart

Die Landesbank Baden-Württemberg droht Finanzkreisen zufolge damit, die Übernahme der angeschlagenen SachsenLB platzen zu lassen. Die Stuttgarter befürchten offenbar, dass sich die SachsenLB stärker als bislang bekannt am US-Hypothekenmarkt verspekuliert hat, und sollen vom Land Sachsen eine mehrere Milliarden Euro schwere Risikobürgschaft fordern.

Im abschließenden Hinrunden-Spiel gegen den VfB Stuttgart wird Amateur-Coach Detlev Dammeier die Profis betreuen, danach soll ein neuer Trainer übernehmen.

"Wir werden auf jeden Fall versuchen, was zu machen. Mit vier Stürmern sind wir ohnehin nicht so üppig besetzt", sagt Trainer Armin Veh zum Thema Verstärkungen im Angriff.

Die Anteilseigner an der WestLB sind an einer schnellen Einigung interessiert. Die Gespräche um die Zukunft der krisengeschüttelten Bank sollen nächste Woche fortgesetzt werden. Ob die WestLB eigenständig bleibt oder mit der Stuttgarter LBBW fusioniert wird, soll noch vor Jahresende entschieden werden.

Im Eiltempo ist Horst Heldt beim VfB Stuttgart zu einem der erfolgreichsten Manager der Branche aufgestiegen. Und 2007 war ein besonderes Jahr für ihn.

Werder gewann das Spitzenspiel gegen den Hamburger SV und übernahm damit vorerst die Tabellenführung. Auch dem kriselnden BVB und Schlusslicht Cottbus gelangen wichtige Siege.

Mit einem Traumtor hat der Rumäne Ciprian Marica dem deutschen Fußball-Meister VfB Stuttgart den ersten Sieg in der Champions League beschert.

Gegen Daimler-Chef Dieter Zetsche wird nach einem Bericht der "Stuttgarter Nachrichten" wegen des Verdachts der uneidlichen Falschaussage vor Gericht ermittelt. Bei Daimler sieht man den Ermittlungen "gelassen" entgegen.

Der FC Bayern hat einem Zeitungsbericht widersprochen, wonach der Abschied von Trainer Hitzfeld bereits beschlossene Sache ist. Derweil wird nun auch Stuttgart-Coach Armin Veh als neuer Bayern-Trainer gehandelt.

Der Stuttgarter Autobauer versucht die Gemüter zu beschwichtigen. In einem offenen Brief des Vorstands an die VW-Mitarbeiter wirbt er für eine enge Zusammenarbeit beider Unternehmen, wie eine Zeitung meldet. "Porsche steht für Arbeitsplatzsicherung, Standortsicherung und Gehaltssicherung", heißt es danach in Anzeigen.